Mit einem religiös-geschichtlichen Anspruch und medial breit aufgestellt, rekrutiert der afghanische Ableger des IS besonders junge Menschen und hat sich so zu einer der tödlichsten Terrororganisationen der Welt entwickelt.
Am 1. November 1954 läuteten Attentate in Algerien den Unabhängigkeitskrieg ein. Oben auf der Tagesordnung im Bundestag: Das Ende des Besatzungsstatus und die Einladung der BRD in die NATO. Wer in Bonn interessierte sich da für Algerien?
Freiheit heißt Freiheit für alle. Um sich dem bewusst zu werden, muss sich die persische Mehrheit in Iran dem eigenen Rassismus und dem eigenen Unterdrückungssystem stellen.
Frauen mit Migrationsgeschichte werden häufig als Opfer der patriarchalen Strukturen ihrer Heimatländer dargestellt. Unsere Autorin hat sich die Geschichten der Bewohnerinnen eines Frauenhauses in Deutschland mal genauer angehört.
Redouane Belakhdar wuchs während des algerischen Unabhängigkeitskrieges auf. Wir trafen den heute 73-jährigen Historiker auf ein Interview und er nahm uns mit in seine Erinnerungen an eine ungewisse Zeit.
Freiheit heißt Freiheit für alle. Um sich dem bewusst zu werden, muss sich die persische Mehrheit in Iran dem eigenen Rassismus und dem eigenen Unterdrückungssystem stellen.
Algerische Frauen haben maßgeblich zum Erfolg des antikolonialen Kampfes beigetragen. Ihr vielfältiges Engagement sollte auch in der Geschichtsschreibung sichtbar sein.
Am 1. November feiert Algerien Nationalfeiertag. Vor 70 Jahren fing der Krieg an, der Algerien 1962 in die Unabhängigkeit führte und für Frankreich den Beginn vom Ende seines Kolonialreiches bedeutete. Ein Rückblick in die Vergangenheit.
Acht Jahre kämpften Algerier:innen gegen die koloniale Besatzung. Warum ist die Erinnerung an einen der blutigsten Kriege des 20. Jahrhunderts so wichtig? Unser dis:orient Dossier sucht Antworten.
Wie schöpft man Hoffnung aus einer hoffnungslosen Situation, in der jeden Tag Menschen ermordet werden? fragt sich unsere Kolumnistin Marina Klimchuk.
Der Autor Nathan Thrall sorgt mit seinem preisgekrönten Buch über den Besatzungsalltag von Palästinenser:innen im Westjordanland für Aufsehen. Im Mai noch gecancelt, äußert er nun auf seiner Lesereise durch Deutschland scharfe Kritik an Israel.
Nach monatelanger Ungewissheit ist der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah eskaliert. Was bedeutet das für die libanesische Bevölkerung? Und welche Rolle spielen der Iran und Syrien? Ein Gespräch mit Professorin Dr. Elham Manea.
Mina Jawad reist in ihre Heimat Afghanistan. Zwischen Sehnsucht und Privilegien mahnt sie zur Verantwortung, die widersprüchlichen Realitäten des Landes nicht durch ideologische Auseinandersetzungen und eindimensionale Narrative zu verzerren.
In ihrer Ethnographie geht Dilar Dirik von der Geschichte über die Theorie zur Praxis der kurdischen Bewegung. Ihr Fokus liegt dabei auf den Frauen vor Ort und ihrer Perspektive auf die Bedeutung einer radikalen Frauenrevolution.
Wie kämpft man unter Besatzung für Menschenrechte? Ein Gespräch mit Wesam Ahmad über seine Arbeit bei Al Haq, internationales Recht als soziales Konstrukt und den Kampf um Menschenrechte für alle.
While immigrant women are generally portrayed as victims of the patriarchal structures in their homelands and relationships, our author takes a closer look at the stories of some inhabitants of a women’s shelter in Germany.
How did October 7 th impact activists in Israel and Palestine? dis:orient talked to a Palestinian and an Israeli member of the binational organization Combatants for Peace about education, solidarity, and continuing work amidst the war in Gaza.
In Sudan, two fractions of the national army are fighting against each other since April 2023. War and destruction often leave us speechless. The words of those who can articulate their feelings are ever more important. Our author tried.