Sei es die Freedom Flotilla, der Soumoud-Konvoi aus Nordafrika oder die Aktivist:innen, die sich in Ägypten zum Marsch nach Rafah getroffen hatten: Alle Aktionen, um Hilfsgüter nach Gaza zu bringen, wurden von staatlicher Seite gewaltsam verhindert.
Von Umm Kulthum bis Dalida: Eine Ausstellung im Pariser Institut du monde arabe rückt arabische Divas ins Rampenlicht. Sie zeigt ihre Kunst, ihren Einfluss – und fragt, ob sie wirklich so frei und emanzipiert waren, wie viele glauben.
Deutschlands feministische Außenpolitik versprach mehr Gendergerechtigkeit und Friedensarbeit. In der Praxis wird das durch Waffenlieferungen und Deutschlands Diplomatie verhindert – besonders in der WANA-Region, findet Celina Bester.
Als junger Arzt in Gaza betreut Amro Hamada Patient:innen mit Nierenversagen im Endstadium. Abgeschnitten von der notwendigen Versorgung, sterben viele von ihnen still und leise.
Die systematische Zerstörung von Gazas Bildungseinrichtungen durch Israel zielt auf die Zukunft der Region. Der palästinensische Medienwissenschaftler Dr. Wesam Amer erklärt, warum es sich dabei um einen Scholastizid handelt.
Nach Israels Angriffen auf Iran gerät die Zivilbevölkerung erneut zwischen die Fronten: Einerseits ist sie den Angriffen schutzlos ausgeliefert, andererseits bleibt sie dem Druck des Regimes ausgesetzt. Ein Bericht aus Teheran.
Israels Krieg in Gaza erinnert an die düstersten Kapitel des europäischen Kolonialismus. Der Autor liefert eine israelische Perspektive auf die letzte Offensive „Gideon’s Chariots“ und ruft zur Dekolonisierung auf. Eine Analyse des inner-...
Im frisch unabhängigen Syrien der 1940er-Jahre wurden ehemalige, teils schwerstbelastete Nazi-Offiziere angeworben, um am Aufbau des Sicherheitsapparats mitzuwirken. Im Gegenzug erhielten sie neben Lohn auch Schutz vor der Nachkriegsjustiz.
Laut UNESCO sind 102 historische Stätten im Gaza-Streifen seit Anfang des Krieges von Israel beschädigt oder zerstört worden. In Paris zeigt das Institut du monde arabe eine Ausstellung zu geretteten Schätzen. dis:orient war vor Ort.
In dem Buch „eine million drachen“ berichten Kinder aus Gaza von ihrem (Über-)Leben seit Oktober 2023. Mit ihren Gedanken und Wünschen widersprechen sie der hiesigen Entmenschlichung von Palästinenser:innen und fordern auf, hinzusehen.
Umm Kulthum war mehr als nur eine Sängerin – sie war die Stimme der arabischsprachigen Welt. Mit unvergleichlicher emotionaler Tiefe prägte sie die moderne arabische Musik, stärkte das nationale Bewusstsein und hinterließ ein kulturelles Erbe.
Bedeutende Kulturgüter aus WANA lagern in deutschen Museen. Häufig scheint ihr Weg nach Deutschland auf den ersten Blick „rechtmäßig“. Aber wie lässt sich „Rechtmäßigkeit“ im Kontext kolonialer Machtverhältnisse verstehen? dis:orient analysiert.
Kaveh Akbars Debütroman "Märtyrer!" ist eine Reise durch Trauer, Glauben und Sehnsucht – eine Hymne für die Lebenden und jene, die noch lernen, durch das Leben zu navigieren.
Am 8. April veröffentlichte die Organisation Reporter Ohne Grenzen ihren jährlichen Report über die Lage der Pressefreiheit in Deutschland. Ein zentrales Thema der jährlichen Nahaufnahme ist auch die Berichterstattung über den Krieg in Gaza.
Deutschlands feministische Außenpolitik versprach mehr Gendergerechtigkeit und Friedensarbeit. In der Praxis wird das durch Waffenlieferungen und Deutschlands Diplomatie verhindert – besonders in der WANA-Region, findet Celina Bester.
As a young physician in the Strip, Amro Hamada studies patients with end-stage kidney disease. Cut off from the care they need, many of them are silently dying.
Israel's systematic destruction of Gaza's educational infrastructure reflects a broader effort to dismantle the very foundations of its future. Palestinian media scholar Dr. Wesam Amer explains how this amounts to scholasticide.
Israel's war in Gaza is reminiscent of the darkest chapters of European colonialism. The author provides an Israeli perspective on the latest offensive “Gideon's Chariots” and calls for decolonization. An analysis of inner-Israeli dissent.