Afghan:innen werden in Iran unterdrückt, ausgebeutet und sind ständiger Gewalt ausgesetzt. Die rassistische Rethorik ist nicht weit von AfD und Co. entfernt. Grafik: Zaide Kutay
10.11.2024
Freiheit heißt Freiheit für alle. Um sich dem bewusst zu werden, muss sich die persische Mehrheit in Iran dem eigenen Rassismus und dem eigenen Unterdrückungssystem stellen.
Autorin Marina Klimchucks inneren Widerstände. Grafik: Zaide Kutay.
30.10.2024
Wie schöpft man Hoffnung aus einer hoffnungslosen Situation, in der jeden Tag Menschen ermordet werden? fragt sich unsere Kolumnistin Marina Klimchuk.
Autorin Mina Jawad hat bei ihrer ersten Reise nach Afghanistan seit Machtübernahme der Taliban mit vielen inneren und äußeren Widerständen zu kämpfen. Grafik: Zaide Kutay
20.10.2024
Mina Jawad reist in ihre Heimat Afghanistan. Zwischen Sehnsucht und Privilegien mahnt sie zur Verantwortung, die widersprüchlichen Realitäten des Landes nicht durch ideologische Auseinandersetzungen und eindimensionale Narrative zu verzerren.
Der Elefant im Raum. Grafik: Zaide Kutay.
14.09.2024
Es ist Zeit, uns die Wahrheit einzugestehen: Sowohl die Forderungen an die US-Regierung als auch an die deutsche Politik, Israel mit Sanktionen zu belegen, sind zwecklos. Eine Lösung wird nur von Innen kommen.
Kunst, insbesondere Musik, spielte schon immer eine wichtige Rolle in der iranischen Politik. Grafik: Zaide Kutay.
16.08.2024
Von Gerde Bishe, einem Dorf im Herzen Irans, in dem Toomaj geboren wurde, bis nach Hollywood – egal ob sie Menschen zum Handeln bewegt oder sie gleichschaltet, Kunst ist immer politisch und sollte als solche anerkannt werden.
Seit Monaten werden Journalist:innen in Gaza diffamiert, an ihrer Arbeit gehindert und Opfer tötlicher Angriffe. Zeit, dass die Welt hinsieht. Grafik: Zaide Kutay
09.08.2024
Dutzende Journalist:innen wurden in Gaza getötet, ausländische Medien lässt Israel nach wie vor nicht hinein. Wo bleibt der Aufschrei der deutschen Kolleg:innen? Zeit für einen offenen Brief, findet Hannah El-Hitami.
Themaverfehlung: die „eigentlichen" Massenverbrechen landen nicht vor Gericht. Grafik: Zaide Kutay.
02.08.2024
In Hamburg ist ein Syrer wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Damaszener Stadtteil Tadamon angeklagt. Um das Tadamon-Massaker geht es dabei aber nicht. Thema verfehlt?, fragt Hannah El-Hitami.
„Unsere Gefühle sind zu groß für Worte – nur Schreie würden ihnen gerecht". Grafik: Zaide Kutay.
07.06.2024
Issam hat einen Blog „ Witness from Gaza “ , eine Art öffentliches Tagebuch, in dem er über den Alltag in Gaza berichtet. Dort und mit unserer Kolumnistin auf Whatsapp spricht er davon, wie sich sein Leben seit dem 7. Oktober 2023 verändert hat.
Der Deal mit der EU facht den anti-syrischen Diskurs im Libanon weiter an. Grafik: Zaide Kutay.
25.05.2024
Der Deal mit dem Libanon reiht sich in die Liste von Abkommen der EU mit Drittstaaten ein. In neokolonialer Manier weitet die EU ihre Kontrolle von Mobilität immer weiter aus und fördert Menschenrechtsverletzungen, schreibt Julia Winkler.
Die Angst in der iranischen Bevölkerung ist groß, dass sie am Ende die Leidtragenden sind. Grafik: Zaide Kutay.
28.04.2024
Während die Entscheidungstragenden in Iran und Israel die Säbel rasseln, tanzen viele im Westen im Rhythmus mit. Dabei sind es die Menschen in Iran und Israel, die besorgt zittern müssen, und Palästinenser:innen, die weiterhin sterben.
Vielleicht wäre es eine gute Idee, sie miteinander für ein paar Wochen einzusperren, wie bei „Love Is Blind”, wo sie sich nach intensiven Gesprächen ineinander verlieben. Grafik: Zaide Kutay.
12.04.2024
Unsere Kolumnistin gerät zwischen zwei Demos: die einen tun so, als ob es Gaza nicht gäbe, die anderen wollen Israel zu Palästina machen. Warum nicht alle zusammen einsperren, damit sie einander endlich zuhören - wie bei „Love is Blind”.
Die iranische Bewegung besteht aus dem Volk. Grafik: Zaide Kutay.
05.04.2024
Im September 2022 gehen erste Gerüchte über eine junge Frau in Teheran um, die aufgrund ihres Kopftuchs ins Koma geschlagen wurde. Mit „Frau Leben Freiheit“ entsteht eine Bewegung - die aber längst nicht so zentriert ist, wie viele glauben (wollen).

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