Autorin Mina Jawad hat bei ihrer ersten Reise nach Afghanistan seit Machtübernahme der Taliban mit vielen inneren und äußeren Widerständen zu kämpfen. Grafik: Zaide Kutay
20.10.2024
Mina Jawad reist in ihre Heimat Afghanistan. Zwischen Sehnsucht und Privilegien mahnt sie zur Verantwortung, die widersprüchlichen Realitäten des Landes nicht durch ideologische Auseinandersetzungen und eindimensionale Narrative zu verzerren.
Philippe Lazzarini, Leiter des UNRWA, am 24. Januar 2023 während einer Pressekonferenz im Palais der Vereinten Nationen in Genf. Foto: Srdjan Slavkovic/UN (CC BY-NC-ND 2.0)
10.03.2024
Ende Januar erhob Israel schwerwiegende Vorwürfe gegen das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge, viele Geberländer stoppten ihre Unterstützung. Bislang übergab Israel der UNO keine stichfesten Beweise. Norwegen hält an UNRWAs Unterstützung fest.
Das Bild zeigt einen Reporter von hinten. Foto: Engin Akyurt, Unsplash.
24.01.2024
Im Gazastreifen werden so viele Journalist:innen getötet wie in keinem anderen Krieg des 21. Jahrhunderts. Reporter ohne Grenzen versucht, Schutz und Sicherheit zu bieten und klagt vor dem Internationalen Strafgerichtshof.
Die aktuelle Berichterstattung zementiert das Bild des globalen Nordens, dass Krieg und Unterdrückung im globalen Süden normal seien und zieht ihn aus seiner Verantwortung. Grafik: Zaide Kutay
18.08.2023
Die zweijährige Talibanherrschaft wird normalisiert, der Medienfokus auf den Jahrestag der Machtübernahme der Taliban gelegt. Das entwürdigt die afghanische Bevölkerung und nimmt den Westen aus der Verantwortung, so Mina Jawad.
Amidst a struggle for survival, Afghan media outlets are fostering environments for discourse and impactful journalism. Graphic: Zaide Kutay
31.05.2023
Mina Jawad has discovered that amidst a struggle for survival, Afghan media outlets are fostering environments for discourse and impactful journalism, demonstrating the power of high-quality journalism even two years into the Taliban’s rule.
Die afghanische Medienlandschaft hat mit vielen Repressalien zu kämpfen, aber sie ist aktiv und vielfältig in ihren Versuchen, trotz der Taliban zu bestehen. Grafik: Zaide Kutay
26.05.2023
Zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban schaffen afghanische Medien Räume für inklusiven Diskurs und kritische Berichterstattung – ein Ausdruck von Qualitätsjournalismus inmitten eines Überlebenskampfes, findet Mina Jawad.
Die Journalistin Leyla (gespielt von Kristin Suckow) versucht vergeblich die Redaktion zu überzeugen. Copyright: Nina Reichmann
15.12.2022
In dem Film „Stille Post“ kritisiert Florian Hoffmann das Fehlen marginalisierter Perspektiven im Kontext der Angriffe der türkischen Armee auf Cizre 2015 – und vergisst, sich selbst in die Kritik mit einzubeziehen.
Medien als Spiegel der Gesellschaft? Bild: Unsplash
07.12.2021
Ob Kommune oder Bundestag: Unsere Autorin kämpft für ein Wahlrecht für alle Menschen in Deutschland – egal ob mit oder ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Wie die hiesigen Medien über ihre Kampagne „Nicht ohne Uns 14 Prozent“ berichten, wundert sie.
Hate speech im Internet wird für Frauen und Aktivist:innen im Irak zu einer zunehmenden Bedrohung. Quelle: pixabay
30.03.2021
Im Irak nehmen Internet-Trolle gezielt Aktivistinnen ins Visier. Kampagnen gegen die Frauen auf Facebook haben bereits in mehreren Fällen zu Ermordungen geführt, berichtet die Frauenrechtsaktivistin Hanaa Edwar im Interview.
Quelle: pixabay
04.11.2020
Seit 2015 ist das Interesse an syrischer Literatur in deutscher Übersetzung stark gestiegen. Künstler*innen, Übersetzer*innen und Verleger*innen erzählen von ihren Erfahrungen – und darüber, wieso der Hype für sie nicht nur förderlich ist.
Al-Balushi im Gespräch mit der omanischen Filmregisseurin Muzna Al Musafir. Foto: Turki Al-Balushi
Camilla Hildebrandt
08.09.2019
Turki Al-Balushi, Journalist und Bloomberg-Korrespondent aus Maskat, hat mit seinem Projekt Alsekka eine Bildungsplattform in Oman geschaffen, die Raum für neue Denkansätze ermöglicht. Camilla Hildebrandt hat ihn getroffen.
Pickepackevoll war es im aquarium beim Auftritt von Karl reMarks. Foto: Dominik Winkler/dis:orient
02.07.2019
Wir haben einen neuen Namen, und das haben wir gefeiert: Mit Satire von Karl reMarks, einer Diskussion zur Zukunft des Journalismus – und mit jeder Menge guter Musik.

Pages