In entspannter Atmosphäre diskutierten Sarah el-Richani und Bodo Straub über das libanesische Mediensystem. Foto: Daniel Walter
28.11.2017
Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn die Medien von politischen Akteuren abhängen? Bei einer Alsharq-Veranstaltung erklärte Sarah el-Richani vom St. Antony’s College der Universität Oxford diese Frage am Beispiel Libanon.
Dr. Sarah el-Richani is Author of "The Lebanese Media. Anatomy of a System in Perpetual Crisis"
09.11.2017
What is the impact on a society, when there is plenty of media, but almost all of it is controlled by political donors? Alsharq cordially invites you all to a discussion with Dr. Sarah el-Richani, author of “The Lebanese Media. Anatomy of a System...
Junge Männer hissen die Regenbogen-Flagge während des Mashrou-Leila-Konzerts. Dieses Bild und weitere haben im Anschluss in Ägypten für enormen Aufruhr gesorgt.
B. Abdelwahab
30.10.2017
Weil Konzertbesucher die Regenbogenflagge gezeigt haben, wurden mindestens 75 Ägypter festgenommen, 31 bereits zu Haftstrafen verurteilt. TV-Kommentatoren sind außer sich – über die Flagge: Homosexualität sei ein Verbrechen, „genauso schlimm wie...
Der Krieg trieb die Menschen in der ganzen Welt auf die Straße. Links der Aufruf der jüdischen Dienstleistungsorganisation Bnai Britz für eine Demo in Hollywood, rechts der Bericht von Protesten gegen Nassers Rücktritt in Algerien. (Bnai Brith vom 9. Juni 1967/Al-Moudjahid vom 10. Juni 1967). Grafik: Tobias Pietsch
18.06.2017
Arabische Medien bezichtigen die USA, in den Krieg von 1967 einzugreifen, glauben fest an einen zukünftigen Sieg über Israel. Die Niederlage einzugestehen fällt schwer. Der zweite Teil der historischen Pressseschau aus neun Ländern.
"Evet" verkünden das Plakat und die Kappe dieses Mannes. Übersetzt: Ja zum umstrittenen Referendum in der Türkei. Foto: Daniel López García, https://flic.kr/p/SYyUBM, CC BY 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/.
19.04.2017
Nicht nur die Türkei ist gespaltener Meinung über das Verfassungsreferendum – auch die Kommentatoren im Nahen Osten sind sich nicht einig, was von der knappen Mehrheit für die Reform zu halten ist.
Aoun-Fans feiern am Montagabend auf dem Märtyrerplatz in Beirut. Im Hintergrund die al-Amin-Moschee. Foto: Diana Beck
Nach fast zweieinhalb Jahren hat der Libanon wieder ein Staatsoberhaupt. Die Reaktionen reichen von grenzenloser Begeisterung bis zu großer Unsicherheit. Beobachtungen, zusammengetragen von Jan Altaner, Diana Beck und Bodo Weissenborn .
Die neue Website von Ayn al-Medina. Screenshot: Alsharq
11.10.2016
Mit einer Zeitschrift wollen syrische Aktivist_innen dem „Islamischen Staat" etwas entgegen setzen. Alsharq will mit Ayn al Medina eine Kooperation eingehen - zum Auftakt erzählt das Team von Ayn al Medina die Entstehungsgeschichte des Projekts.
Die Fahnen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union - inklusive Großbritannien. Photo: Rama/Wikimedia (CC BY-SA 2.0 fr.)
27.06.2016
Warum hat eine Mehrheit der Briten für den Ausstieg aus der Europäischen Union gestimmt? Diese Frage beschäftigt auch die Kommentatoren und Berichterstatter in der MENA-Region. Eine Presseschau von Iran über Israel bis nach Algerien.
Der Kölner Hauptbahnhof als Symbol der aktuellen politischen Debatte über sexualisierte Gewalt gegen Frauen. Photo: Raimond Spekking/Wikimedia (CC BY-SA 4.0)
13.01.2016
Die sexuellen Übergriffe von Köln sind abstoßend. Besorgniserregend in hohem Grade ist aber auch eine andere Tatsache: Wie rechte Parteien versuchen, das Leid der Frauen und das von Geflüchteten zu instrumentalisieren. Einzelne Menschen werden dabei...
Die aktuelle Ausgabe des "Outpost" zum Thema "The Possibilities of Our Bodies"
10.12.2015
Ibrahim Nehme will die Revolution. Ganz ohne Straßenproteste oder Megaphon. Mit seinem panarabischen Independent-Magazin „The Outpost“ hinterfragt der Libanese starre Gesellschaftsstrukturen im Nahen Osten – und will seine Leser animieren, etwas...
Inspiriert von dem Künstler Jean Jullien und auf Forderung in den Sozialen Medien, die Anschläge in Beirut nicht zu vergessen, schuf Kristian Labak dieses Bild (C: @krustabred).
In den Reaktionen aus der arabischen Welt, Israel und Iran auf die furchtbaren Anschläge in Paris wird viel Anteilnahme und Trauer deutlich. Dabei werden die vermeintlichen Gründe und Doppelmoral kontrovers diskutiert.
Lange Zeit ARD-Auslandskorrespondent für den Nahen Osten: Jörg Armbruster. Photo: Wikipedia (CC-by-SA-3.0)
Juliane Pfordte
20.04.2015
Viele Jahre war Jörg Armbruster ARD -Auslandskorrespondent für den Nahen und Mittleren Osten, berichtete vom Tahrir-Platz in Kairo ebenso wie aus Aleppo, wo er 2013 angeschossen wurde. Juliane Pfordte vom Institut für Auslandsbeziehungen sprach mit...

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