Wegen des Krieges sind Millionen Sudanes:innen aus dem Land geflohen – darunter auch der 88-jährige sudanesische König des Jazz, Sharhabeel Ahmed. In Kairo lebte er zurückgezogen, bis ihn Kolleg:innen in ihre Runde holten.
In der Antike war Tunesien berühmt für seine reich gefüllten Kornkammern – heute kämpft das Land mit einer Vielzahl an landwirtschaftlichen Problemen. Das hat direkten Einfluss auf die Arbeitsbedingungen, unter denen vor allem Frauen leiden .
Seit dem Potsdamer Treffen von Rechtsextremen fühlt sich Deutschland für viele nicht mehr sicher an. Das Vertrauen in die Politik sinkt aber auch aus anderen Gründen. So sehen ein Imam und eine Flüchtlingshelferin die Lage.
In der Türkei sprechen die Hälfte der jungen Erwachsenen aus kurdischen Familien kein Kurdisch – das Ergebnis jahrzehntelanger Unterdrückung. Zentral für die Ausübung sprachlicher Gewalt ist die Schule. Berichte aus vier Regionen Kurdistans.
Menschen ohne ausländischen Pass müssen für die Ausreise aus Gaza bis zu 10.000 US-Dollar zahlen. Crowdfunding ist oftmals der einzige Weg, das Geld aufzutreiben. Doch die hohe Summe ist nicht das einzige Hindernis.
Jemenitische Künstler:innen kämpfen darum, nicht in kulturelle Vergessenheit zu geraten. Welche Rolle kann Kunst im Jemen spielen und welche Herausforderungen haben weiterhin aktive Künstler:innen zu meistern? Drei Portraits.
Im Gazastreifen werden so viele Journalist:innen getötet wie in keinem anderen Krieg des 21. Jahrhunderts. Reporter ohne Grenzen versucht, Schutz und Sicherheit zu bieten und klagt vor dem Internationalen Strafgerichtshof.
Exilmuseen besitzen eine eigene Sammlung, aber keine Adresse. Dennoch verfügen sie über Ausstellungen. In Paris fand kürzlich eine solche Ausstellung zu Palästina statt – dis:orient war vor Ort.
Syrbanism aims to make Syria’s urban policies more accessible to its people. Nour Harastani, co-founder of the Berlin-based organization, shares her insights about integrating local voices and informality into the reconstruction of Syrian cities.
„Syrbanism” will den Wiederaufbau der Städte in Syrien nach dem Krieg für seine Bevölkerung zugänglicher machen. Ein Interview mit Nour Harastani über die Einbindung lokaler Stimmen, informelle Siedlungen und die syrische Diaspora in Berlin.
Die Klimakonferenz in Dubai war geprägt von verschlossenen Türen und Business-Deals. Staaten, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Gruppen nutzten die Konferenz für sich. Aber was kam dabei heraus? Dis:orient war vor Ort.
Ein Ende des Krieges im Sudan ist nach Aussetzung der Verhandlungen in Dschidda weiter entfernt denn je. Inmitten der humanitären Krise bemühen Exil-Sudanes:innen sich, ihr Land international auf die Tagesordnung zu setzen.