In Syrien gilt Mate als ein Symbol kultureller Identität – dabei kommt er ursprünglich aus Südamerika. Die Wurzeln dieser Verbindung reichen bis in das 19. Jahrhundert zurück, als syrische Migrant:innen nach Argentinien auswanderten.
Mauretanien verstärkte die Abschiebung westafrikanischer Migrant:innen sowie die Diskriminierung und Überwachung Schwarzer Mauretanier:innen. Der Anthropologe Elhadj Ould Brahim untersucht die sozialen Dynamiken hinter diesen Maßnahmen.
Mauritania has intensified deportations of West African migrants while increasing discrimination and policing against Black Mauritanians. Anthropologist Elhadj Ould Brahim explores the social exclusion and inequality behind these actions.
At the rate journalists are being killed in Gaza by the Israeli army, there will soon be no one left to keep you informed.
In diesem Podcast geht es um Erinnerung und Identität; um Palästina, Israel und Deutschland. Gemeinsam mit unseren Gäst:innen sprechen wir über die Beziehung zwischen diesen Orten - und darüber, welche persönlichen Geschichten damit verbunden sind.
Elf Jahre nach dem Genozid fehlt es noch immer an Gerechtigkeit, Aufarbeitung und Sicherheit für jesidische Geflüchtete. Anstatt das Leid anzuerkennen, werden in Deutschland Asylverfahren abgelehnt und Jesid:innen abgeschoben.
Während der Genozid in Gaza andauert, verdeutlichte die Eskalation zwischen Israel und Iran erneut die strukturelle Diskriminierung von Palästinenser:innen innerhalb Israels Grenzen und der Westbank. Ein Blick auf die oft Vergessenen.
Am 16. Juni ging der Prozess gegen den ehemaligen syrischen Arzt Alaa M. in Frankfurt zu Ende. Der ECCHR unterstützte einen Nebenkläger. Rechtsanwalt Patrick Kroker spricht im Interview über die Signalwirkung des Urteils.
Alice Cherki schrieb ein Porträt ihres Freundes Frantz Fanon. Mit dis:orient spricht die 89-Jährige über den Zweiten Weltkrieg in Algerien, den Antisemitismus französischer Siedler:innen und plädiert für einen neuen Universalismus.
























