Viele Frauen mit Migrationsgeschichte sind von häuslicher Gewalt betroffen - rassistische Strukturen in Deutschland machen es für sie besonders schwer, Gewalt zu entfliehen. Grafik: Claire DT/KI (Midjourney)
16.11.2024
Frauen mit Migrationsgeschichte werden häufig als Opfer der patriarchalen Strukturen ihrer Heimatländer dargestellt. Unsere Autorin hat sich die Geschichten der Bewohnerinnen eines Frauenhauses in Deutschland mal genauer angehört.
Meer, Berge, Felder; Erinenrungen an die Kabylei. Bild: Claire DT/KI (Midjourney)
13.11.2024
Redouane Belakhdar wuchs während des algerischen Unabhängigkeitskrieges auf. Wir trafen den heute 73-jährigen Historiker auf ein Interview und er nahm uns mit in seine Erinnerungen an eine ungewisse Zeit.
Afghan:innen werden in Iran unterdrückt, ausgebeutet und sind ständiger Gewalt ausgesetzt. Die rassistische Rethorik ist nicht weit von AfD und Co. entfernt. Grafik: Zaide Kutay
10.11.2024
Freiheit heißt Freiheit für alle. Um sich dem bewusst zu werden, muss sich die persische Mehrheit in Iran dem eigenen Rassismus und dem eigenen Unterdrückungssystem stellen.
Kämpferinnen im Gefängnis. Stehend, von links nach rechts: Nadia Seghir, Baya Kheloui, Gaby Gimenez, Fatima Slimani, Ftoma Kiouane, Aouicha Achour, Fella Hadj-Mahfoud, Ghania Belgard, Djamila Boupacha, Zehor Zerrari. Hockend: Zohra Drif, Djamila Bouazza und Malika Korriche. Das Foto wurde 1961 im Gefängnis von Pau (Frankreich) aufgenommen. Quelle: Djamila Amrane, Les femmes dans la guerre, Paris 1991
06.11.2024
Algerische Frauen haben maßgeblich zum Erfolg des antikolonialen Kampfes beigetragen. Ihr vielfältiges Engagement sollte auch in der Geschichtsschreibung sichtbar sein.
Bild: Claire DT/KI (Midjourney)
01.11.2024
Am 1. November feiert Algerien Nationalfeiertag. Vor 70 Jahren fing der Krieg an, der Algerien 1962 in die Unabhängigkeit führte und für Frankreich den Beginn vom Ende seines Kolonialreiches bedeutete. Ein Rückblick in die Vergangenheit.
Bild: Claire DT/KI (Midjourney).
01.11.2024
Acht Jahre kämpften Algerier:innen gegen die koloniale Besatzung. Warum ist die Erinnerung an einen der blutigsten Kriege des 20. Jahrhunderts so wichtig? Unser dis:orient Dossier sucht Antworten.
Autorin Marina Klimchucks inneren Widerstände. Grafik: Zaide Kutay.
30.10.2024
Wie schöpft man Hoffnung aus einer hoffnungslosen Situation, in der jeden Tag Menschen ermordet werden? fragt sich unsere Kolumnistin Marina Klimchuk.
Der Autor Nathan Thrall ist in Kalifornien geboren, lebt aber seit einigen Jahren in Jerusalem. Foto: Guillem Trius
27.10.2024
Der Autor Nathan Thrall sorgt mit seinem preisgekrönten Buch über den Besatzungsalltag von Palästinenser:innen im Westjordanland für Aufsehen. Im Mai noch gecancelt, äußert er nun auf seiner Lesereise durch Deutschland scharfe Kritik an Israel.
"Hands Off Lebanon" in Basel, 5. Oktober 2024. Foto: Bruna Rohling
22.10.2024
Nach monatelanger Ungewissheit ist der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah eskaliert. Was bedeutet das für die libanesische Bevölkerung? Und welche Rolle spielen der Iran und Syrien? Ein Gespräch mit Professorin Dr. Elham Manea.

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