Die Debatte um Antisemitismus überschattet den eigentlichen Inhalt des Films. Grafik: Zaide Kutay.
22.11.2024
Zum Kinostart von „No other land” in Deutschland flammt eine Debatte wieder auf. Um die Menschen in Masafer Yatta, die durch die israelische Armee vertrieben werden, geht es dabei nicht.
Die Begriffe Algerien, Algerier:innen oder Nordafrikaner:innen tauchten in den Schlagzeilen regionaler und überregionaler westdeutscher Presse meistens in Verbindung mit Gewaltdelikten auf. Foto: Pixabay
19.11.2024
Am 1. November 1954 läuteten Attentate in Algerien den Unabhängigkeitskrieg ein. Oben auf der Tagesordnung im Bundestag: Das Ende des Besatzungsstatus und die Einladung der BRD in die NATO. Wer in Bonn interessierte sich da für Algerien?
Many immigrant women are affected by domestic violence - racist structures in Germany make it particularly difficult for them to escape violence. Credits: Claire DT/KI (Midjourney)
17.11.2024
While immigrant women are generally portrayed as victims of the patriarchal structures in their homelands and relationships, our author takes a closer look at the stories of some inhabitants of a women’s shelter in Germany.
Viele Frauen mit Migrationsgeschichte sind von häuslicher Gewalt betroffen - rassistische Strukturen in Deutschland machen es für sie besonders schwer, Gewalt zu entfliehen. Grafik: Claire DT/KI (Midjourney)
16.11.2024
Frauen mit Migrationsgeschichte werden häufig als Opfer der patriarchalen Strukturen ihrer Heimatländer dargestellt. Unsere Autorin hat sich die Geschichten der Bewohnerinnen eines Frauenhauses in Deutschland mal genauer angehört.
Bild: Claire DT/KI (Midjourney).
01.11.2024
Acht Jahre kämpften Algerier:innen gegen die koloniale Besatzung. Warum ist die Erinnerung an einen der blutigsten Kriege des 20. Jahrhunderts so wichtig? Unser dis:orient Dossier sucht Antworten.
Autorin Marina Klimchucks inneren Widerstände. Grafik: Zaide Kutay.
30.10.2024
Wie schöpft man Hoffnung aus einer hoffnungslosen Situation, in der jeden Tag Menschen ermordet werden? fragt sich unsere Kolumnistin Marina Klimchuk.
Der Autor Nathan Thrall ist in Kalifornien geboren, lebt aber seit einigen Jahren in Jerusalem. Foto: Guillem Trius
27.10.2024
Der Autor Nathan Thrall sorgt mit seinem preisgekrönten Buch über den Besatzungsalltag von Palästinenser:innen im Westjordanland für Aufsehen. Im Mai noch gecancelt, äußert er nun auf seiner Lesereise durch Deutschland scharfe Kritik an Israel.
Autorin Mina Jawad hat bei ihrer ersten Reise nach Afghanistan seit Machtübernahme der Taliban mit vielen inneren und äußeren Widerständen zu kämpfen. Grafik: Zaide Kutay
20.10.2024
Mina Jawad reist in ihre Heimat Afghanistan. Zwischen Sehnsucht und Privilegien mahnt sie zur Verantwortung, die widersprüchlichen Realitäten des Landes nicht durch ideologische Auseinandersetzungen und eindimensionale Narrative zu verzerren.
Demonstrant:innen fordern an der Katharinatreppe in Dortmund Gerechtigkeit für den 2022 von einem Polizisten erschossenen Senegalesen Mouhamed Dramé. Foto: C. Suthorn (CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
02.10.2024
Der Journalist und Autor Mohamed Amjahid recherchiert seit über zehn Jahren zu Polizeigewalt in Deutschland. In seinem neuen Buch blickt er tief in die Strukturen der Institution hinein und wirft die Frage auf: Hat Deutschland ein Polizeiproblem?
Alle Pässe, keinen so richtig und niemals den deutschen Pass? Foto: Ahmad Shihabi.
22.09.2024
Die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen, ist für Palästinenser:innen schwierig. Seit dem 7. Oktober ist der Prozess beinah unmöglich geworden. Ahmad Shihabi erzählt von Hürden und Diskriminierung auf dem Weg zu seiner Einbürgerung.
Sinjar, Irak. Foto: Levi Meir Clancy
Mit einem religiös-geschichtlichen Anspruch und medial breit aufgestellt, rekrutiert der afghanische Ableger des IS besonders junge Menschen und hat sich so zu einer der tödlichsten Terrororganisationen der Welt entwickelt.
Der Elefant im Raum. Grafik: Zaide Kutay.
14.09.2024
Es ist Zeit, uns die Wahrheit einzugestehen: Sowohl die Forderungen an die US-Regierung als auch an die deutsche Politik, Israel mit Sanktionen zu belegen, sind zwecklos. Eine Lösung wird nur von Innen kommen.

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