Cover der deutschen Printauflage. „Märtyrer!" von Kaveh Akbar, Rowohlt Verlag, 2025.
22.05.2025
Kaveh Akbars Debütroman "Märtyrer!" ist eine Reise durch Trauer, Glauben und Sehnsucht – eine Hymne für die Lebenden und jene, die noch lernen, durch das Leben zu navigieren.
Cover of the English edition. "Martyr!" by Kaveh Akbar, Pan Macmillan, 2024.
22.05.2025
Kaveh Akbar's Martyr! journeys through grief, faith, and longing — a hymn for the living, and for those still learning how to live.
Außenminister Antony J. Blinken hält eine Pressekonferenz mit Annalena Baerbock im US-Außenministerium in Washington, D.C., 5.1.2022. [State Department Photo by Ron Przysucha/ Public Domain]
06.05.2025
Deutschlands feministische Außenpolitik versprach mehr Gendergerechtigkeit und Friedensarbeit. In der Praxis wird das durch Waffenlieferungen und Deutschlands Diplomatie verhindert – besonders in der WANA-Region, findet Celina Bester.
Ein Panel zur "Wissenschaftlichen Zusammenarbeit für Konfliktlösung und gerechten Frieden" auf der Academia Under Attack-Konferenz in Hamburg. Foto: Academia Under Attack
28.04.2025
Auf der „Academia Under Attack“-Konferenz in Hamburg wurde intensiv über Gaza, die Militarisierung Deutschlands und deutscher Institutionen sowie sich verschärfende Repressionen diskutiert. dis:orient war vor Ort.
Durchsage einer Polizistin, über Lautsprecher: „Achtung, es erfolgt erneut eine Durchsage der Polizei. Ich erinnere Sie hiermit an Ihrer Entfernungspflicht. Die Versammlung wurde für aufgelöst erklärt. Entfernen Sie sich nun von dem Versammlungsort.“
28.03.2025
Anfang Februar wurde eine Palästina-Demo am Wittenbergplatz aufgelöst. Man hörte Hebräisch und Arabisch, obwohl alle Sprachen außer Deutsch und Englisch verboten waren. Eine juristische Einordnung der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) .
Zuschauer auf der Berlinale © Peter Kreibich / Berlinale 2024
20.02.2025
Seit letzter Woche läuft die bekanntlich politisch kritische Berlinale. Trotz der aktuellen Diskurse um WANA wurde kein einziger Film aus der Region für den Goldenen Bären nominiert – leider Tradition bei Filmfestivals des Globalen Nordens.
2020 in Koblenz vor dem Oberlandesgericht. Foto: Mohamed Badarne
29.01.2025
In Koblenz wurde ein ehemaliger Funktionär des Assad-Regimes wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Das Urteil ist wegweisend für künftige Prozesse gegen verbliebene und flüchtige Täter:innen innerhalb und außerhalb Syriens.
2020 in Koblenz. Photo: Mohamed Badarne
29.01.2025
A former Assad official was sentenced for crimes against humanity in Koblenz. With the Assad regime recently falling, the verdict holds key relevance for future trials in Syria and abroad, targeting remaining and fleeing perpetrators.
Die jüdische Linke hat die Tendenz, jüdische Ängste als "reine Paranoia" abzustempeln. Das ist nicht nur verharmlosend, sondern spielt Rechten in die Hände. Grafik: Zaide Kutay
12.12.2024
Jüdische Ängste, ob reale oder projizierte, sind Teil der kollektiven Identität. Jüdische Linke dürfen sie nicht den Rechten überlassen, die damit Gräuel rechtfertigen, sondern müssen sie anerkennen.
Gefängnisszene aus dem Film Tadmor. Foto: UMAM Productions
Das MENA Prison Forum bringt ehemalige Gefangene, Kunst, Wissenschaft und Aktivismus zusammen. Am 27. November 2024 zieht das Forum von Beirut nach Berlin um. Leiterin Monika Borgmann stellt dis:orient das Prison Forum vor.
Die Debatte um Antisemitismus überschattet den eigentlichen Inhalt des Films. Grafik: Zaide Kutay.
22.11.2024
Zum Kinostart von „No other land” in Deutschland flammt eine Debatte wieder auf. Um die Menschen in Masafer Yatta, die durch die israelische Armee vertrieben werden, geht es dabei nicht.
Winfried Müller alias Si Mustapha (zweiter von rechts) unterstützte die algerische Unabhängigkeitsbewegung durch die geheime Rückführung deutscher Deserteure, die in der französischen Fremdenlegion dienten. Foto: Shogun 70/Wikimedia (CC BY-SA 4.0)
20.11.2024
Am 1. November 1954 läuteten Attentate in Algerien den Unabhängigkeitskrieg ein. Oben auf der Tagesordnung im Bundestag: Das Ende des Besatzungsstatus und die Einladung der BRD in die NATO. Wer in Bonn interessierte sich da für Algerien?

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