Arabische und andere internationale Studierenden bei einem Arbeitseinsatz, einem sogenannten Subotnikat im Jahr 1985  Foto: Russia Belgorod Collection Al-Hamarneh
15.04.2023
Bis heute sind Uni-Absolvent:innen im Libanon und Jordanien mit ihren ehemaligen sowjetischen Studienkolleg:innen vernetzt. Humangeograph Ala Al-Hamarneh im Interview über diese besonderen Wissensbeziehungen vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs.
Sonnenaufgang in Beirut. Ein Blick auf die Dächer die mit Wassertanks bestückt sind. Foto: Elisa Nobel-Dilaty
29.11.2022
Inmitten von Libanons Krisen versagt das staatliche Wassersystem immer wieder, unter anderem durch die mangelhafte Stromversorgung. Private Wassertanks sind der einzige Ausweg. Der jüngste Choleraausbruch zeigt, wie prekär die Lage ist.
Das Soufra Team, Besucherinnen aus der Siedlung und Mitarbeiterinnen von Cuisinie sans frontières.  Bild:  Cuisine sans frontières 2021
10.03.2022
Südlich von Beirut liegt das palästinensische Geflüchteten-Camp Burj al-Barajneh. Platz, privat wie gesellschaftlich, ist dort vor allem für Frauen knapp. Ein Portrait der Initiative Soufra, die das ändern will.
Der kanalisierte Fluss in Richtung Stadtzentrum und -hafen. Bild: Bruna Rohling, Beirut, November 2020
09.02.2022
Eine vielfältige Naturlandschaft prägte einst die Metropolregion Beirut. Heute sind Grünflächen die Ausnahme und Beton dominiert das Stadtbild: Ein lokales Architekturbüro kontert mit einem urbanen Wald, gepflanzt nach japanischer Methode.
Beirut schreit - eindrücklich erzählt auch die Straßenkunst in den libanesischen Städten vom Leid der Menschen im Land. Bild: Jara Nassar
22.11.2021
Schwarzmarkt, Pleiten, Stromausfälle: Die Wirtschaft im Libanon ist miserabel. Was das für die Gesundheitsversorgung des Landes bedeutet, hat unsere Autorin ihre Tante – eine Oberschwester – gefragt.
Blick über Beirut: im Hintergrund das schwer beschädigte Hafengelände mit dem zerstörten Getreidespeicher in der Mitte. Foto: Ginan Osman
04.08.2021
Die verheerende Explosion im Hafen Beiruts jährt sich am 4. August erstmals. Ginan Osman erinnert sich an diese Tage und Monate des vergangenen Jahres im Libanon, aber auch an ihren Umgang mit den Ereignissen und ihren Erfahrungen in der Diaspora.
Fotograf Billhardt links neben Yasser Arafat. Quelle: Thomas Billhardt-camerawork (camerawork.de)
19.05.2021
Thomas Billhardt war einer der gefragtesten Auslandsfotografen der DDR. Seine Aufnahmen aus palästinensischen Geflüchtetenlagern erzählen einzigartige Geschichten aus dieser Zeit. Und sie öffnen den Blick für die DDR-Außenpolitik in WANA.
Der Olivenbaum als Symbol der Verwurzelung. Photo: pixabay
27.03.2021
Wie verarbeitet ein Überlebender der Explosion im Hafen Beiruts am 4. August 2020 die Katastrophe? Ein Essay über Schmerz, Taubheit, Hoffnung und Inspiration.
Lokman Slim an seinem Schreibtisch in der Villa in Haret Hreik. Foto: Alexandra Haderlein
Der libanesische Intellektuelle, Aktivist und Verleger Lokman Slim wurde erschossen. Sein Lebenswerk war es, die libanesische Gesellschaft mit sich selbst zu konfrontieren. Ein Nachruf.
An der bislang größten Demonstration im Dezember 2020 in Beirut beteiligten sich mehrere tausend Studierende. Quelle: Mada
17.01.2021
Die gravierende Wirtschaftskrise im Libanon trifft auch die Hochschulen im Land hart. Dis:orient sprach mit Studierenden, die sich an den aktuellen Protesten gegen die Erhöhung der Studiengebühren beteiligen.
Vier Monate nach der Explosion im Hafen von Beirut befindet sich die Stadt weiterhin im Schockzustand. Foto: Ginan Osman
03.12.2020
Vier Monate ist es her, dass Beirut von einer der größten nichtnuklearen Explosionen der Geschichte erschüttert wurde. Wie halten die Stadt und ihre Bewohner*innen das aus? Ein Essay.
Das Café Madame Om nach der Explosion vom 4. August. Foto: Madame Om
14.09.2020
Die aktuelle Krise in Beirut wirkt sich besonders auf queere Menschen aus. Viele haben ihre Arbeit und ihr Zuhause, sowie die letzten Sicherheitsnetze verloren. Queere Orte wie Madame Om sind jetzt auf Unterstützung angewiesen.

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