Die jüdische Linke hat die Tendenz, jüdische Ängste als "reine Paranoia" abzustempeln. Das ist nicht nur verharmlosend, sondern spielt Rechten in die Hände. Grafik: Zaide Kutay
12.12.2024
Jüdische Ängste, ob reale oder projizierte, sind Teil der kollektiven Identität. Jüdische Linke dürfen sie nicht den Rechten überlassen, die damit Gräuel rechtfertigen, sondern müssen sie anerkennen.
Autorin Marina Klimchucks inneren Widerstände. Grafik: Zaide Kutay.
30.10.2024
Wie schöpft man Hoffnung aus einer hoffnungslosen Situation, in der jeden Tag Menschen ermordet werden? fragt sich unsere Kolumnistin Marina Klimchuk.
Die israelische Armee greift im Libanon immer mehr zivile Ziele an. Zeug:innen berichten von Flucht, Angst und Ungewissheit. Grafik: Zaide Kutay
29.09.2024
Im Libanon fliehen seit Beginn der Woche Tausende vor israelischen Angriffen, die Hisbollah Stützpunkten im Süden und Osten des Landes gelten sollen. Ein Ende des Konflikts ist nicht absehbar, die Bevölkerung steht unter Schock. Drei Libanes:innen...
Der Elefant im Raum. Grafik: Zaide Kutay.
14.09.2024
Es ist Zeit, uns die Wahrheit einzugestehen: Sowohl die Forderungen an die US-Regierung als auch an die deutsche Politik, Israel mit Sanktionen zu belegen, sind zwecklos. Eine Lösung wird nur von Innen kommen.
Seit Monaten werden Journalist:innen in Gaza diffamiert, an ihrer Arbeit gehindert und Opfer tötlicher Angriffe. Zeit, dass die Welt hinsieht. Grafik: Zaide Kutay
09.08.2024
Dutzende Journalist:innen wurden in Gaza getötet, ausländische Medien lässt Israel nach wie vor nicht hinein. Wo bleibt der Aufschrei der deutschen Kolleg:innen? Zeit für einen offenen Brief, findet Hannah El-Hitami.
Konrad Adenauer in Tel Aviv, Mai 1966. Bild: Bundesarchiv/Wikimedia Commons
01.06.2024
Daniel Marwecki seziert in seinem neu übersetzten Buch die Geschichte der israelisch-deutschen Beziehungen. Er zeichnet nach, wie sich die Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg Absolution bei Israel und den westlichen Staaten erkaufte.
German media often reports in an unfair way about pro-palestinian protest, says our author. Image: Wael Eskander
17.04.2024
Berlin attracted activists from WANA with the promise of freedom and rights. Our author now is reminded of his home country Egypt. A personal account of what it feels like to protest in Berlin these days.
Schild mit der Aufschrift “Alemania es complice del Genocidio” (Deutschland ist mitschuldig am Genozid) auf einer pro-palästinesischen Demo am 2. März 2024 in Berlin. Foto: Nadine Essmat
Seit sechs Monaten greift das israelische Militär Gaza an. Nun ist Deutschland wegen möglicher Teilnahme am Völkermord vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) verklagt. Welche Vorwürfe Nicaraguas ab dem 8. April in Den Haag verhandelt werden.
Philippe Lazzarini, Leiter des UNRWA, am 24. Januar 2023 während einer Pressekonferenz im Palais der Vereinten Nationen in Genf. Foto: Srdjan Slavkovic/UN (CC BY-NC-ND 2.0)
10.03.2024
Ende Januar erhob Israel schwerwiegende Vorwürfe gegen das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge, viele Geberländer stoppten ihre Unterstützung. Bislang übergab Israel der UNO keine stichfesten Beweise. Norwegen hält an UNRWAs Unterstützung fest.
Deutschlands Unterstützung Israels wird in der WANA-Presse viel diskutiert. Bild: Pixabay
Deutschland wird als bedingungsloser Unterstützer und Partner Israels seit Beginn des Gaza-Kriegs international kritisiert. Mit diesem Pressespiegel stellt dis:orient Perspektiven aus der WANA-Region zum Thema dar.
Manchmal müssen wir kämpfen gegen das Böse, wie Bellerophon auf dem geflügelten Pegasus, als er sich der furchteinflößenden Chimäre stellte und sie besiegte. Grafik: Zaide Kutay
24.11.2023
Position zu Israel und Palästina zu beziehen, bedeutet nicht, Solidarität mit einer Seite zu bekunden. Stattdessen müssen wir endlich lernen, Gleichzeitigkeiten auszuhalten, schreibt unsere Kolumnistin Marina Klimchuk.
Von allen Seiten mischen sich israelische und pro-palästinensische Gruppierungen in der Berichterstattung zu Israel und Palästina ein. Grafik: Zaide Kutay
09.06.2023
Gerne empören sich jüdische und pro-palästinensische Gruppierungen in Deutschland über die Medien. Dabei versuchen alle Seiten, Journalist:innen vorzuschreiben, was sie zu schreiben haben. Das muss aufhören, fordert Marina Klimchuk.

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