Autorin Mina Jawad hat bei ihrer ersten Reise nach Afghanistan seit Machtübernahme der Taliban mit vielen inneren und äußeren Widerständen zu kämpfen. Grafik: Zaide Kutay
20.10.2024
Mina Jawad reist in ihre Heimat Afghanistan. Zwischen Sehnsucht und Privilegien mahnt sie zur Verantwortung, die widersprüchlichen Realitäten des Landes nicht durch ideologische Auseinandersetzungen und eindimensionale Narrative zu verzerren.
Seit Monaten werden Journalist:innen in Gaza diffamiert, an ihrer Arbeit gehindert und Opfer tötlicher Angriffe. Zeit, dass die Welt hinsieht. Grafik: Zaide Kutay
09.08.2024
Dutzende Journalist:innen wurden in Gaza getötet, ausländische Medien lässt Israel nach wie vor nicht hinein. Wo bleibt der Aufschrei der deutschen Kolleg:innen? Zeit für einen offenen Brief, findet Hannah El-Hitami.
Die zunehmenden Repressionen in Tunesien haben auch Einfluss auf die Presse vor Ort. „Wir müssen sehr vorsichtig sein, was wir schreiben", meint Rahma Behi. Foto: Malek Khemiri.
21.08.2023
Die EU hat den Weg für ein Migrationsabkommen mit Tunesien geebnet. Dort wird zunehmend autoritär regiert und die Pressefreiheit eingeschränkt. Im Interview spricht die Journalistin Rahma Behi über Folgen für Migrant:innen und Journalist:innen.
Von allen Seiten mischen sich israelische und pro-palästinensische Gruppierungen in der Berichterstattung zu Israel und Palästina ein. Grafik: Zaide Kutay
09.06.2023
Gerne empören sich jüdische und pro-palästinensische Gruppierungen in Deutschland über die Medien. Dabei versuchen alle Seiten, Journalist:innen vorzuschreiben, was sie zu schreiben haben. Das muss aufhören, fordert Marina Klimchuk.
Shireen Abu Akleh in Jerusalem im Mai 2022
12.05.2022
Das Gesicht der Al Jazeera Berichterstattung zu Palästina, Shireen Abu Akleh, ist tot. Generationen des arabischsprachigen Publikums verbinden sie mit den einschneidenden Ereignissen in Palästina seit 1997. Ein Nachruf.
Die Journalist*innen Solafa Magdy und Hossam Al-Sayyed haben Weihnachten und Silvester dieses Jahr hinter Gittern verbracht. Quelle: https://www.facebook.com/case488/photos/a.106571264153149/106635974146678/?type=1&theater
03.01.2020
Nach China sitzen in Ägypten weltweit die meisten Journalist*innen im Gefängnis. Solafa Magdy und Hossam Al-Sayyed sind seit November 2019 zwei von ihnen. Nun wenden sich beide mit einem Brief an ihren gemeinsamen Sohn – und an die Welt.
Pickepackevoll war es im aquarium beim Auftritt von Karl reMarks. Foto: Dominik Winkler/dis:orient
02.07.2019
Wir haben einen neuen Namen, und das haben wir gefeiert: Mit Satire von Karl reMarks, einer Diskussion zur Zukunft des Journalismus – und mit jeder Menge guter Musik.
06.05.2019
Vor Monaten haben wir es angekündigt, nun ist es soweit: Die Vereine Alsharq und LIQA schließen sich zusammen. Auch unser Name wird sich nun ändern. Ab Mai heißen wir nun offiziell: dis:orient.
Mehmet Ateşçi, Can Dündar und Elmira Bahrami (v.l.). Foto: Ute Langkafel/Maxim-Gorki-Theater
21.01.2018
Zum elften Mal jährte sich am 19. Januar der Mord an dem armenischen Journalisten Hrant Dink durch einen türkischen Nationalisten. Zu Besuch bei der Gedenkveranstaltung im Maxim-Gorki-Theater.
Der irische Journalist Patrick Cockburn berichtet für die britische Zeitung The Independent seit vielen Jahren aus Irak und Syrien. Foto: The Guardian mit Genehmigung (C)
06.04.2015
Patrick Cockburn, eine Ikone des britischen Journalismus, berichtet seit Jahrzehnten aus dem Nahen Osten. Gerade aus dem Nordirak zurück gekehrt, spricht er im Alsharq -Interview über den Islamischen Staat (IS), die Grenzen der Nahost-...
Als Fotograf erlebte Roger Anis Wut, Enthusiasmus und Alltag der Umstürze in Ägypten hautnah mit. Dieses Bild entstand im Juni 2013 in Kairo. Foto: Roger Anis (C)
27.05.2014
Der zweite Tag der ägyptischen Präsidentschaftswahlen geht heute über die Bühne. Dann ist auch Roger Anis wieder im Einsatz. Der 27-jährige begann seine Arbeit als Fotojournalist in Kairo ein Jahr vor Beginn der Proteste gegen das Mubarak-Regime...