Sommer 2021, Motorräder warten auf Benzin, Beirut. Foto: Manu Ferneini (IG: manuferneini)
13.07.2023
Auf der ganzen Welt haben Fahrer:innen von Liefer-Apps die Schnauze voll. Im Libanon organisieren sie sich und streikten mehrmals gegen die lokale Liefer-App Toters . Die Ausbeutung der Arbeiter ist systematisch und fußt auf dem Kafala- System.
Summer 2021, motorcycles in a fuel queue in Beirut. Photo: Manu Ferneini (IG: manuferneini)
12.07.2023
Delivery workers around the world have had enough. In Lebanon, they have started to organize themselves and went on strike against the local delivery app Toters. Their exploitation is systematic and builds on the Kafala system.
In Syrien gibt es zwölf Jahre nach Beginn der Massenproteste kaum Hinweise auf den Verbleib der Männer, Frauen und Kinder, die größtenteils vom syrischen Regime verschleppt wurden. Grafik: Zaide Kutay
07.07.2023
Zehntausende wurden Opfer des Verschwindenlassens in Syrien. Nun soll ein UN-Mechanismus ihr Schicksal aufklären. Ein guter Moment, um die deutsche Gesetzgebung zum Verschwindenlassen zu reformieren, findet Hannah El-Hitami.
Aufräumarbeiten in Adıyaman, Türkei, nach den Erdbeben. Foto: Hasan Açan IG: hasanacan
27.06.2023
Fünf Monate nach dem Erdbeben in Kurdistan, der Türkei und Syrien kämpfen Angehörige in Deutschland weiter mit den psychischen Folgen. Psychiater Jihad Alabdullah bietet Beratung in Berlin und spricht im Interview über seine Arbeit.
Im Umland von Ankara leben seit dem Erdbeben viele Schutzsuchende unter schlechten Bedingungen, die alles verloren haben und wieder bei null anfangen müssen. Foto: Privat
20.06.2023
Mehr als 500.000 afghanische Schutzsuchende leben in der Türkei, viele von ihnen im vom Erdbeben betroffenen Gebiet. Dis:orient-Mitglied Wais war im Zuge einer Spendenaktion in Ankara und teilt seine Eindrücke mit uns.
Die vielen Möwen Istanbuls, im Hintergrund das Goldene Horn. Foto: Barış Pekçağlıyan
06.06.2023
Die Hoffnung war groß vor den Wahlen in der Türkei und doch konnte Präsident Recep Tayyip Erdoğan seine Macht erfolgreich festigen. Die Opposition ist nicht nur gescheitert, sondern muss ihre politischen Strategien jetzt radikal überdenken.
The many seagulls of Istanbul, with the Golden Horn in the Background. Photo: Barış Pekçağlıyan
06.06.2023
Despite high hopes and excitement among the social opposition prior to the elections, Recep Tayyip Erdoğan successfully fortified his power. The opposition has not only failed, but needs to radically rethink its political practices.
Geschäft in Amed (Diyarbakir), Türkei, am Platz "Dağ Kapıam“, das getrocknetes Obst verkauft einen Tag vor der Wahl 13.05.2023. Foto: Ricardo Bolaños González
27.05.2023
Unfairer Wahlkampf, saubere Wahlen: So lautet zumindest das Resümee vieler Expert:innen zur Präsidentschaftswahl in der Türkei. Stimmt das? haben wir Hila Latifi gefragt. Sie war als unabhängige Wahlbeobachterin in Cizîr (türkisch Cizre).
Wahlkampf 2023: Im Vordergrund tanzen Menschen vor dem Stand der Yeşil Sol Partei. Im Hintergrund ist Kemal Kılıçdaroğlu auf einer Hauswand zu sehen. Foto: Kinan Alzouabi
24.05.2023
Die türkische Bevölkerung wählt am 28. Mai einen neuen Präsidenten. Der erste Wahlgang zwischen Recep Tayyip Erdoğan (AKP) und Kemal Kılıçdaroğlu (CHP) fiel knapp aus. Wie blicken Syrer:innen innen- und außenpolitisch auf diese Kandidaten?
Das Engagement der iranischen Diaspora hat der Gesellschaft in Iran ein Gefühl von Einheit und Hoffnung gegeben. Grafik: Zaide Kutay
12.05.2023
Die Massenproteste seit dem vergangenen September in Iran wirkten – und wirken weiterhin - über die Grenzen hinaus, vor allem auf die iranische Diaspora-Community. Doch die Diaspora überschätzt ihre Bedeutung.
„Meisterwerk“ - KI macht's möglich: Recep Tayyip Erdoğan steht vor den Trümmern des Erdbebens, seinem „Ustalık Eseri“, seinem Meisterwerk. Grafik: KI, ausgestellt im Berliner Mauerpark 2023
10.05.2023
Am 14. Mai 2023 wählt die Türkei einen neuen Präsidenten und noch nie war der Machterhalt für Recep Tayyip Erdoğan so ungewiss. Nicht nur der Streit um den Zwiebelpreis ist Zeichen der Schwäche des autoritären Präsidenten. Ein Kommentar.
Ungewisser Blick in die Zukunft: Die Perspektiven für Syrer:innen im Libanon werden immer schwieriger. Foto: Elena Athina Mieslinger
Rassismus, Diskriminierung und wirtschaftliche Prekarität prägen das Dasein von Syrer:innen im Libanon. Die jüngsten Fälle unrechtmäßiger Deportationen nach Syrien verleihen ihren sowieso schwierigen Verhältnissen einen tödlichen Charakter.

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