Das Cover des Buchs und Foto des Autoren Emran Feroz. Grafik 1: Verlag C.H.Beck, Grafik 2: privat.
20.06.2024
In seiner Neuerscheinung begibt sich Emran Feroz auf eine bewegte Reise durch die Geschichte Afghanistans und durch das Leben seiner Familie in drei Generationen. Dabei entlarvt er Rassismus und baut Brücken zwischen seinen zwei Heimaten.
Das Buchcover von “Der große Wunsch” von Sherko Fatah. ©Luchterhand Literaturverlag
11.06.2024
Sherko Fatahs Roman spielt im kurdischen Grenzland zwischen Türkei und Syrien und erzählt Murads Geschichte, dessen Tochter von Berlin nach Rakka ging, um sich dem IS anzuschließen. Er fragt sich: Was wollte sie werden? Was war ihr Traum?
Konrad Adenauer in Tel Aviv, Mai 1966. Bild: Bundesarchiv/Wikimedia Commons
01.06.2024
Daniel Marwecki seziert in seinem neu übersetzten Buch die Geschichte der israelisch-deutschen Beziehungen. Er zeichnet nach, wie sich die Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg Absolution bei Israel und den westlichen Staaten erkaufte.
Afghanische Frauen werden gern instrumentalisiert, um den globalen Norden moralisch vom globalen Süden abheben zu können. Grafik: Zaide Kutay
17.05.2024
Perspektiven afghanischer Frauen werden weiterhin von privilegierten Positionen vereinnahmt und instrumentalisiert, meint Mina Jawad. Das schadet dem Feminismus und verhindert Handlungsmöglichkeiten für verschiedene Realitäten.
Allegorisches Bild eines Hochhauses einer cité. Foto: Antoine K./flickr
12.05.2024
Trauer, Vergewaltigung, häusliche Gewalt, Zwangsheirat, Weglaufen, Drogensucht, AIDS. Keines dieser Worte kommt im Roman „Bittere Sonne “ vor, und doch werden alle thematisiert. Anfang 2024 erschien der Roman nun auf Deutsch.
Das Cover soll die Vielfalt der deutsch-marokkanischen FLINTA-Community abbilden. Foto: Lissy Kleer.
08.05.2024
Anlässlich des 60. Jahrestags des deutsch-marokkanischen Anwerbeabkommens hat Karima Benbrahim den Band „60 Porträts von Deutsch-Marokkaner:innen“ gestaltet. Ein Interview über Arbeitsmigration, koloniale Diskurse und FLINTA-Perspektiven.
15 Jahre ALFILM. Foto: Jamil Zegrer
30.04.2024
Das ALFILM in Berlin öffnet vom 24. bis 30. April seine Kinosäle. Die diesjährige Ausgabe legt erneut einen Fokus auf das palästinensische Kino und versucht, mit einem breiten Filmspektrum die komplexe Vielfalt der WANA-Region abzubilden.
"Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz", Screenshot Bericht 2023, Bundesministerium des Innern und für Heimat
26.04.2024
Der umfassende Expert:innenbericht zu „Muslimfeindlichkeit“ wurde zunächst vom Innenministerium in Auftrag gegeben, veröffentlicht und dann zurückgezogen. Gremiumsmitglied Özcan Karadeniz sprach mit dis:orient über die Hintergründe.
Protestierende gegen die Finanzierung des Assad-Regimes in Berlin. Foto: Kampagne #DefundAssad.
Nicht genug, dass Deutschland syrische Geflüchtete zwingt, dem Assad-Regime Pässe für hunderte Euros abzukaufen. Statt das Verfahren zu ändern, finanzieren deutsche Behörden auch noch die Passgebühren mit – und damit den Krieg in Syrien.
German media often reports in an unfair way about pro-palestinian protest, says our author. Image: Wael Eskander
17.04.2024
Berlin attracted activists from WANA with the promise of freedom and rights. Our author now is reminded of his home country Egypt. A personal account of what it feels like to protest in Berlin these days.
Deutsche Medien berichten oft unfair über pro-palästinensische Proteste, findet unser Autor. Foto: Wael Eskander
17.04.2024
Berlin zog mit dem Versprechen von Freiheit und Rechten Aktivist:innen aus WANA an. Unser Autor fühlt sich jetzt an seine Heimat Ägypten erinnert. Ein persönlicher Bericht, wie es ist, in diesen Tagen in Berlin für Gaza auf die Straßen zu gehen.
Schild mit der Aufschrift “Alemania es complice del Genocidio” (Deutschland ist mitschuldig am Genozid) auf einer pro-palästinesischen Demo am 2. März 2024 in Berlin. Foto: Nadine Essmat
Seit sechs Monaten greift das israelische Militär Gaza an. Nun ist Deutschland wegen möglicher Teilnahme am Völkermord vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) verklagt. Welche Vorwürfe Nicaraguas ab dem 8. April in Den Haag verhandelt werden.

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