„Meisterwerk“ - KI macht's möglich: Recep Tayyip Erdoğan steht vor den Trümmern des Erdbebens, seinem „Ustalık Eseri“, seinem Meisterwerk. Grafik: KI, ausgestellt im Berliner Mauerpark 2023
10.05.2023
Am 14. Mai 2023 wählt die Türkei einen neuen Präsidenten und noch nie war der Machterhalt für Recep Tayyip Erdoğan so ungewiss. Nicht nur der Streit um den Zwiebelpreis ist Zeichen der Schwäche des autoritären Präsidenten. Ein Kommentar.
Eine Frau in Maraş, kurz nach dem Erdbeben am 6. Februar 2023. Foto: Erlent Karadoruk
06.04.2023
Ärztin Ilkem Sarikaya war in der Woche nach dem Erdbeben am 6. Februar 2023 in der Türkei und Nordsyrien vor Ort, in Maraş. Im Interview spricht sie über die Situation damals, die Rolle des Staates und erklärt, was die Menschen jetzt brauchen.
Einblick in ein vom Erdbeben zerstörtes Haus in Adıyaman, Türkei. Aufgenommen in den Tagen unmittelbar nach dem ersten Beben. Foto: Hasan Açan  IG: @hasanacan
Nach den Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion fragen sich viele: Wie kann ich helfen? Angesichts der politischen Lage in Syrien und der unzureichenden staatlichen Hilfe in der Türkei ist das keine leichte Frage. Ein Versuch der Einordnung.
Bisher standen sich russische und türkische Interessen in Syrien entgegen. Das könnte sich mit der neusten Annäherung von Erdogan und Assad ändern. Foto: txmx 2 (CC BY-NC-ND 4.0) https://tinyurl.com/24opegob
30.01.2023
Im Mai 2023 wählt die Türkei. Um seine Macht zu sichern, bombardiert Erdoğan den Norden Syriens. Hinzu kommt eine Charmeoffensive gegenüber Assad, den er bisher als Terroristen bezeichnete. Die kurdischen Gebiete sind doppelt in Gefahr.
Zakaria wird aus Griechenland und somit der EU gepushbackt, eine Menschenrechtsverletzung. Grafik: Claire DT
09.11.2022
Zakaria ist Student aus Marokko, als er illegal von Griechenland in die Türkei abgeschoben wird. Seine Situation ist symptomatisch für ein Migrationsregime, das anhand rassistischer Kriterien Menschen illegalisiert.
Illustration der türkischen Migrationspolitik von Wawike Berxwedar
16.08.2022
Diskriminierung und Gewalt gegenüber Syrer:innen in der Türkei beruht auf einer vielschichtigen politischen Agenda. Was als Willkommenskultur durch das Erdoğan-Regime begann, erreicht heute ein alarmierendes Ausmaß an Rassismus.
Illustration of Turkish politics towards refugees by Wawike Berxwedar
16.08.2022
The racialized discrimination and violence against Syrian refugees in Turkey originate from a multilayered political agenda. What began as an 'open arms' rhetoric by Erdoğan ’s regime turned around and reaches alarming levels of xenophobia.
Kaum sind die internationalen Truppen aus Afghanistan abgezogen, biedert sich die Türkei bei den Taliban an. Illustration: Kat Dems.
20.08.2021
Die Taliban haben in Afghanistan die Macht übernommen. Dass Erdoğan sich nun bei ihnen einschleimt, passt zur außenpolitischen Strategie der Türkei, meint Cem Bozdoğan.
Entscheidungen mal in die eine, mal in die andere Richtung - Cem Bozdoğan wirft den politischen Akteuren in der Türkei Opportunismus vor. Illustration: Kat Dems
11.06.2021
Türkische Serien handeln oft von Intrigen, Korruption und Opportunismus. In der türkischen Politik sieht das ganz ähnlich aus – und zwar nicht erst seit gestern, meint Cem Bozdoğan.
Fahnen in Diyarbakır. Foto: Filiz Yildirim
09.04.2021
Das alljährliche Newroz-Fest in Diyarbakır ist im Pandemiejahr 2021 nicht nur von Hygieneregeln bestimmt, sondern vor allem vom aktuellen HDP-Verbotsverfahren in der Türkei.
Kemal Atatürk vor der TBMM (Türkischen Nationalversammlung) Quelle: Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Atat%C3%BCrk_TBMM%27den_%C3%A7%C4%B1karken.jpg
08.03.2021
In der Türkei entwickelte sich in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts eine „Tangomanie“. Eine Musikbewegung in der neu gegründeten Republik das Spiegel der politischen Verhältnisse.
Yalova. Quelle: Georgios Karabelas, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
31.01.2021
In der Türkei ist der Umgang mit Minderheiten seit Republiksgründung von Gewalt und Assimilationsdruck geprägt. Über historische und aktuelle Repression gegen Alevit:innen berichtet Mahir Türkmen.

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