Israel ist wie der Rest der Welt fest im Griff der Corona-Pandemie. Doch die Bekämpfung des Virus ist nicht die einzige Herausforderung. Alte Grabenkämpfe vertiefen sich. In ihrem Zentrum: Die (Ultra-)Orthodoxie.
Wie erleben die Menschen in Westasien und in Nordafrika die Corona-Krise? Dis:orient hat mit einigen gesprochen und ihre Eindrücke auf einer interaktiven Karte zusammengetragen.
Ihren Dokumentarfilm „Für Sama“ widmet die Filmemacherin und Aktivistin Waad al-Kataeb ihrer Tochter und den Helden*innen der syrischen Revolution. Dis:orient sprach mit ihr über die Entstehung des Films und ihre Botschaft an die Zuschauer*innen.
„Eine seltsame junge Frau“: Das Werk der surrealistischen ägyptischen Dichterin Joyce Mansour (1928-1986) setzt sich mit der Macht weiblicher sexueller Fantasien auseinander. Ihre subversiven Texte verhandeln Tod, Leben und weibliche Lust.
Junge, ambitionierte Künstler*innen stellen Israels Musiklandschaft zunehmend auf den Kopf. Denn im einzigen hebräischsprachigen Land der Erde erfreuen sich arabische Songs immer größerer Beliebtheit. Ein Szene-Einblick mit Playlist.
Die Berliner Libyen-Konferenz will eine friedliche Lösung des libyschen Konflikts erwirken. Dafür ist es höchste Zeit. Doch Menschenrechtler*innen fordern mehr als nur ein Ende der Kampfhandlungen.
Im Januar vollführten wir die formale Fusion von Alsharq e.V. und LIQA e.V. und wurden zu dis:orient. Im Juni zelebrierten wir diesen Wandel mit einem erfolgreichen Sommerfest. Nun blicken wir zurück auf dieses ereignisreiche Jahr, das neben den...
Der Konflikt zwischen den USA und Iran droht angesichts der Ermordung von Qassem Suleimani und des Angriffs auf zwei US-Militärbasen im Irak zu eskalieren. Was sind die möglichen Folgen für Westasien? Eine Analyse.
Nach China sitzen in Ägypten weltweit die meisten Journalist*innen im Gefängnis. Solafa Magdy und Hossam Al-Sayyed sind seit November 2019 zwei von ihnen. Nun wenden sich beide mit einem Brief an ihren gemeinsamen Sohn – und an die Welt.
Die Gründe für die iranische Revolution vor vierzig Jahren sind vielschichtig. Ein Blick in Irans Geschichte zeigt, wie sehr der Kampf gegen ausländische Einflussnahme den politischen Diskurs geprägt hat.
Welche Bilder prägen das kollektive Gedächtnis an die Iranische Revolution? Was wird bewusst nicht gezeigt? Maryam Zandi hat die Proteste 1978/79 eingefangen. Bis heute kämpft sie für einen unverstellten Blick auf die Ereignisse von damals.
Throughout the year of 2019, people took to the streets all around the world – including in West Asia and North Africa. We asked activists from Iraq, Syria, Lebanon, Sudan, and Algeria how they perceive the protests in their neighboring countries.



























