Daniel Walter, Kolumnist und Vorstandsmitglied bei Alsharq, ist freier Autor mit Sitz in Berlin. Grafik: Tobias Pietsch
04.05.2018
„Warum ausgerechnet diese Region?“ Diese Frage begleitet eine Person mit Studien- und Arbeitsschwerpunkt Westasien und Nordafrika unentwegt. Daniel Walter über die Region als Fetisch alter Orientalisten-Männer und Abenteuerspielplatz deutscher...
Der Beginn einer wunderbaren Zweckgemeinschaft: Abd Al-Aziz Ibn Saud (2.v.r.) und Franklin D. Roosevelt (r.) auf der USS Quincy am Valentinstag 1945. Foto: Wikicommons/Public Domain
01.05.2018
Bruce Riedel legt mit seinem neuesten Buch eine gut lesbare Einführung in die Geschichte der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und den USA vor. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Eine Rezension von Adrian Paukstat.
Kolumnistin Schluwa Sama forscht derzeit für ihre Doktorarbeit zur politischen Ökonomie Irakisch-Kurdistans. Grafik: Tobias Pietsch.
27.04.2018
In Kurdistan-Irak macht die Regierung munter Ölgeschäfte, während den Lehrkräften nicht einmal das Gehalt gezahlt wird. Ein Glück also, dass bei der Stabilisierung der Region kräftig von außen geholfen wird!
In seiner Doktorarbeit behandelt Iskandar Ahmad Abdalla die Themen Islam in Europa sowie sowie Film- und Kulturgeschichte der arabischen Welt. Grafik: Tobias Pietsch.
Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehöre, wird immer wieder aufgegriffen, wenn es politisch opportun erscheint. Stets geht es in der Debatte darum, Grenzen ziehen - künstliche Grenzen. Dabei war die deutsche Debatte schon einmal viel weiter,...
Emine Aslan ist Studentin und Aktivistin. Grafik: Tobias Pietsch.
13.04.2018
Im Namen des Kindeswohls wird derzeit über ein Kopftuchverbot für junge Mädchen diskutiert. Dieser Verbotsansatz tritt die Selbstbestimmung junger Mädchen jedoch mit Füßen und steht symbolisch für ein immer und immer wiederkehrendes Motiv...
Kofi Shakur ist Student der Sozialwissenschaften und Aktivist. Grafik: Tobias Pietsch.
06.04.2018
Der deutsche „Marshallplan mit Afrika” ist ein zynisches Papier, das Afrikaner*innen nur als potentielle Flüchtende oder Arbeitnehmer*innen sieht. Wirkliche Hilfe müsste anders aussehen, findet Kofi Shakur.
Vor einem Jahr haben die Aktivist_innen der Abrüstungsorganisation IPPNW noch bei der Jahreshauptversammlung von Rheinmetall gegen Waffenexporte in die Türkei protestiert - dieses Problem hat sich nun zum Glück erledigt. Foto: "Protest gegen Rüstungsexporte", IPPNW Deutschland/Flickr (https://flic.kr/p/U6XPCx); Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/)
01.04.2018
Da soll noch einer sagen, die Neuauflage der Großen Koalition stehe nicht für einen Neuanfang: Wie am Sonntag bekannt wurde, will Deutschland künftig keine Rüstungsgüter mehr an Kriegsparteien wie die Türkei oder Saudi-Arabien liefern...
Diskussion in Bizerte, Tunesien zum Thema: Warum wollen junge Leute Tunesien verlassen? Copyright Deutsche Welle.
31.03.2018
Jaafar Abdul Karim moderiert Shababtalk (Deutsche Welle Arabic) , die erfolgreichste Sendung für junge Leute in arabischen Ländern. Darin diskutiert er mit jungen Menschen kritisch über gesellschaftliche und politische Themen in Westasien,...
Lea Frehse ist langjährige Sharqistin und arbeitet als Journalistin. Grafik: Tobias Pietsch
30.03.2018
Die deutsche Nahost-Politik orientiert sich wieder an Autokraten statt an Bürger*innen. Und das soll nun realistisch sein? Es ist naiv.
Eva Tepest ist Journalistin und freie Autorin mit Sitz in Berlin.
23.03.2018
Die neue deutsche Bürgerlichkeit ist von Verlustängsten geplagt. Der weiße Mann ist voller Panik, bald nicht mehr Herr im Haus zu sein, und sucht nach Halt. Dabei attackiert er mit Vorliebe Geflüchtete, schreibt Eva Tepest.
Film still aus „True Warriors“. Mohammad Qais Hatefi verkaufte dem Attentäter eine Eintrittskarte. Bild: True Warriors
Die Dokumentation „True Warriors“ tourt gerade durch Deutschland. Es geht um die Überlebenden eines Anschlags der Taliban. Mohammad Qais Hatefi ist einer von ihnen.
Szene aus dem Film "Drum". Der Spielfilm erzeugt eine morbide, bedrückende Stimmung - mit der Stadt Teheran als Spiegel für das Auge des Betrachters. Foto: Filmszene "Drum".
21.03.2018
Die Hauptstadt Irans prägt die kulturelle Moderne des Landes mehr als jede andere Stadt. In zwei Filmen hat der iranische Regisseur Keywan Karimi sich mit der Metropole auseinandergesetzt.

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