Das Kulturfestival "Wundern über tanawo'" zur iranischen Gegenwartskunst ist in vollem Gange. Corinna Sahl ist dabei und berichtet für Alsharq von ihren Eindrücken - und was sie selbst und andere zum Wundern bewegt.
Der Begriff Gegenwartskunst versucht, Kunstschaffende weltweit auf einem einheitlichen Fundament zu vereinen. Zwei KünstlerInnen aus Iran stellen aber fest: Der Einfluss des Westens auf nicht-westliche KünstlerInnen ist groß.
Koloniale und rassistische Ideale prägen noch immer viele unserer Vorstellungen vom Sch ö nen am Menschen. Der Vorzug von weißer oder heller Haut vor dunklerer Haut, vor allem in ehemaligen Kolonien, ist nur ein Beispiel für die Internalisierung...
Matthew Heinemans Dokumentation „City of Ghosts“ porträtiert die Aktivisten des Journalisten-Kollektivs „Raqqa is Being Slaughtered Silently“. Der Film hat starke Szenen, begeht aber einen großen Fehler.
Der Krieg des syrischen Regimes und seiner Verbündeten gegen die Zivilbevölkerung ist der am besten dokumentierte Massenmord seit dem Zweiten Weltkrieg. In Deutschland ist das öffentliche Interesse dennoch stetig gesunken. Dies hängt auch mit der...
Kaum jemand in Gesellschaft, Medien oder Wissenschaft scheint verstanden zu haben, was Deutschland noch alles aus seiner „historischen Schuld“ lernen muss, und warum es bei Krieg und Folter kein „hier“ und „dort“ gibt. Höchste Zeit, das zu ändern...
Wenn die „Anderen“ die Antisemiten sind, so lenkt das unter anderem vom Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft ab, schreibt Iskandar Ahmad Abdalla im zweiten Teil der neuen Alsharq-Kolumne Des:orientierungen .
Der Kompromiss zum Familiennachzug gehört zu den umstrittensten Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Kirchen und Nichtregierungsorganisationen sind entsetzt, Juristen sind geteilter Meinung. Klar scheint vor allem: Gelöst ist...
Inzwischen gibt es in Deutschland zahlreiche Formate, die einen „Dialog“ zwischen Menschen muslimischen Glaubens und anderen Mitgliedern der Gesellschaft „fördern“ sollen. Doch die Grenzen werden schon beim Konzept selbst gezogen, schreibt Emine...
Das Hamburger Festival bietet im März einen Einblick in die zeitgenössische Kunst und Kultur Irans. Denn bisher erscheint iranische Gegenwartskunst als „Anhang der westlichen Kunst.“
Zum elften Mal jährte sich am 19. Januar der Mord an dem armenischen Journalisten Hrant Dink durch einen türkischen Nationalisten. Zu Besuch bei der Gedenkveranstaltung im Maxim-Gorki-Theater.
Der Verein Alsharq e.V. blickt auf ein bewegtes Jahr zurück – und bedankt sich bei allen, die ihn unterstützen!