Denkmal an die Berliner Mauer. Foto: Pauline Jäckels
18.04.2022
Mauern, Stacheldraht, Meere – Grenzen sind vielfältig, bestimmen Nationen und Schicksale. Grenzen manifestieren sich aber auch in unseren Köpfen im Form von Bezugsrahmen und bestimmen so unsere Solidaritäten. Können wir mit jeder Person...
Ein kleiner Teil der Diaspora ist oft übermäßig präsent, lauter und somit auch meinungsbildend, doch wer unterstüzt hier wen? Illustration: Zaide Kutay
15.04.2022
Die Herrschaft der Taliban in Afghanistan ist bittere Realität und wird sich so schnell nicht ändern. Überzogener Pragmatismus aus der Diaspora geht jedoch auf Kosten der afghanischen Bevölkerung, meint Mina Jawad.
Bosnisches Bistro, Treffpunkt an der Grenze, 2021. Foto: Dominik Winkler
29.03.2022
Unterstützer:innen von Migrant:innen an der EU-Außengrenze „geben“ ihre Solidarität. Aber was erhalten sie dafür im Gegenzug? Basierend auf Erfahrungen in Bosnien reflektiert dieser Text das Geben und Nehmen an der EU-Außengrenze.
Bosnian bistro, meeting point at the border. Photo: Dominik Winkler
29.03.2022
People supporting illegalized migrants at the European Union’s external borders “give” solidarity. But what do they receive in return? Based on personal experience in Bosnia, this essays reflects the “giving and taking” at the EU's external...
Der neue dis:orient-Vorstand (von oben links nach rechts): Alicia Kleer (Mitgliederbetreuung), Georg Layr (Fundraising), Dominik Winkler (Koordination), Wais Kauomee (Community Manager), Sören Faika (Organisationsentwicklung), Magdalena Süß (Vorstandsvorsitz, Öffentlichkeitsarbeit) und Jennifer Kleemann (Finanzen und Buchhaltung). Bild: dis:orient
24.03.2022
Auch 2022 wird bei dis:orient mit neuen Themenschwerpunkten und Bildungsprojekten wieder spannend. Hier kommt unser Update, inklusive neuen Gesichtern in Vorstand und Kolumne.
Die Grenzen der Europäischen Union scheinen in Folge des Ukrainekriegs plötzlich wieder offen zu stehen, aber für wen? Illustration: Zaide Kutay
18.03.2022
Die Solidarität mit ukrainischen Geflüchteten ist wichtig, offenbart aber rassistische Denkmuster im Umgang mit Geflüchteten aus anderen Ländern. Dennoch könnte der Ukrainekrieg EU-Migrationsdebatten positiv verändern, hofft Hannah El-Hitami.
"Bread, work, freedom" is one of the slogans women chant to protest against the repressive politics of the Taliban, also in the educative sector. Illustration: Zaide Kutay
11.03.2022
The Taliban have announced they will reopen schools and universities to women. A success for more social participation? Not really, argues Mina Jawad. She finds their decision rather rejects women´s complex realities in Afghanistan.
Der Aufruf zum Frauentag am 8.  März 1914
Anonym
08.03.2022
Als Feminist:in betiteln sich viele – um es dann bei dem inszenierten Selbstbild zu belassen. Der Begriff wird zu einem stolz getragenen Label. Wir gehen gerne mit der Zeit, jedoch weniger gern als Demonstrant:innen auf die Straße.
„Brot, Arbeit, Freiheit" ist einer der Slogans protestierender Frauen gegen die repressive Politik der Taliban, auch in der Bildung. Graphik: Zaide Kutay.
04.03.2022
Die Taliban haben angekündigt, Schulen und Universitäten für Frauen wieder zu öffnen. Ein Erfolg für mehr Teilhabe? Nicht wirklich – die Entscheidung ist vor allem eine Absage an komplexe Lebensrealitäten von Frauen in Afghanistan, findet Mina Jawad.
Rassistische Gewalt durch die Polizei und die Dominanzgesellschaft ist für die Betroffenen eine tägliche Bedrohung. Graphik: Zaide Kutay.
Der Terroranschlag in Hanau jährt sich am 19. Februar zum zweiten Mal. Unter den Opfern befanden sich auch Rom:nja und Sinti:zze. Der Antiziganismus lässt Angehörige der Minderheit weiterhin in Angst zurück, meint Valerie Laukat von Amaro Foro e.V.
Der Tänzer und Choreograph Ali Moini tanzt im Stück "Man Anam Ke Rostam Bovad Pahlavan" mit seinem mechanischen Gegenüber. Bild: tanzpol
31.01.2022
Tanzpol, 2021 in Berlin gegründet, bietet der Darstellung von zeitgenössischen Formen des Tanzes mit Bezug zu Iran eine neue Plattform. Dis:orient sprach mit Ashkan Afsharian und Johanna Kasperowitsch, den Gründer:innen von tanzpol.
27.01.2022
Trotz Pandemie waren bei dis:orient 2021 wieder Präsenztreffen und verschiedene Projekte möglich. Im kommenden Jahr freuen wir uns auf die Neuausrichtung der Bildungsarbeit und die neue Magazin-Koordinatorin.

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