Cover von „Die Erfindung des muslimischen Anderen“. Illustration: Forschungsprojekt (Un)sichtbarkeiten in der Migrationsgesellschaft
11.07.2021
Das Buch „Die Erfindung des muslimischen Anderen“ tritt an, den öffentlichen Diskurs über Islam und die damit zusammenhängenden Zuschreibungen für migrantisierte Menschen in Deutschland auseinanderzunehmen.
Die Protagonistinnen Hani, Kasih und Saya in „Drei Kameradinnen“ wachsen gemeinsam am Rand einer nicht näher bestimmten Stadt in Deutschland auf. Bild: Pixabay
13.06.2021
Shida Bazyars neuer Roman erzählt von der Freundschaft dreier Frauen, die wegen ihrer Herkunft und ihres Geschlechts ständig in Frage gestellt werden. Dis:orient sprach mit der Autorin über den literarischen Umgang mit Diskriminierungserfahrungen.
Welches Erscheinungsbild gilt als „neutral" und welches nicht? Diese Frage stellt sich Simin Jawabreh in Bezug auf ein neues Gesetz für Beamt:innen. Illustration: Kat Dems
28.05.2021
Ein neues Gesetz regelt, wie Beamt:innen aussehen dürfen. Auch wenn es dabei vermeintlich um Neutralität und Objektivität gehen soll, werden die Regelungen Muslim:innen unverhältnismäßig treffen, meint Simin Jawabreh.
Fotograf Billhardt links neben Yasser Arafat. Quelle: Thomas Billhardt-camerawork (camerawork.de)
19.05.2021
Thomas Billhardt war einer der gefragtesten Auslandsfotografen der DDR. Seine Aufnahmen aus palästinensischen Geflüchtetenlagern erzählen einzigartige Geschichten aus dieser Zeit. Und sie öffnen den Blick für die DDR-Außenpolitik in WANA.
Kloster Dadivank in Bergkarabach. Seit dem Waffenstillstand vom Dezember 2020 steht es unter der Verwaltung Aserbaidschans. Bild: Julian Nyča for Wikimedia Commons
13.05.2021
Im Interview spricht dis:orient mit Aktivistin Ani Tovmasyan darüber, wie der jüngste Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan ihre Einstellung zur Friedensarbeit verändert hat.
„Die vielen Gesichter der Villa Ficke“. Alle Illustrationen aus unserer zweiteiligen Spurensuche stammen von Aïcha El Beloui, die sich dabei teilweise von historischen Aufnahmen inspirieren lassen hat.
Die „Villa Ficke“ in Casablanca steht für ein längst vergessenes Kapitel deutsch-marokkanischer Geschichte. Wer kann sie erzählen? Teil I unserer zweiteiligen Spurensuche handelt vom Namensgeber der Villa – und von ihrem kolonialen Fundament.
Mohamed Amjahid: „Ich erinnere mich, wie ich einmal am Flughafen zwei deutsche Männer über ihre Erfahrungen mit kleinen Jungen habe sprechen hören. Sie haben sehr frei darüber geredet und dachten wohl, ich verstehe kein Deutsch."" Illustration: Maryna Natkhir
Mohamed Amjahid ist als Journalist und Buchautor eine wichtige antirassistische Stimme in der deutschen Öffentlichkeit. Im Interview spricht er über das Aufwachsen und seine Arbeit zwischen Deutschland und Marokko.
Hinter Gittern: Auch in Deutschland drohen kurdischen Aktivist:innen Haftstrafen, insbesondere auf Grundlage des §129b Strafgesetzbuch. Illustration: Kat Dems
16.04.2021
Kurd:innen erleben nicht nur in ihren Herkunftsländern politische Verfolgung, sondern erfahren oft auch in Deutschland staatliche Repression, wenn sie aktivistisch tätig sind. Das muss sich ändern, findet Cem Bozdoğan.
Kölner Hauptbahnhof. Quelle: 'locus delicti' bilderkombinat berlin (https://www.flickr.com/photos/crystjan/26607858772/) Lizenz: (CC BY-SA 2.0) https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
14.04.2021
Die Silvesternacht 2015 erlebten viele Marokkaner:innen in Deutschland als Wendepunkt. Denn die damaligen Ereignisse hatten fatale Auswirkungen auf den Ruf der marokkanischen Community im Land.
Performance „War on Bodies“ von Mala Badi. Credit: Anna Wyszomierska
11.04.2021
Berlin gilt als „Stadt des Exils“, doch die maghrebinisch-queere Szene ist wenig präsent. Mit der Veranstaltungsreihe „Queer Revolution Maroc“ ändert sich das. Drei Kurator:innen und eine Gründerin des Veranstaltungsorts Oyoun erzählen.
Karima Benbrahim: „Man kann also nicht von einer homogenen marokkanischen Identität ausgehen.“ Illustration: Maryna Natkhir
Vom Anwerbeabkommen 1963 bis zur Debatte über Marokko als „sicheren Herkunftsstaat“ - Karima Benbrahim von IDA-NRW spricht über Selbst- und Fremdwahrnehmung der deutsch-marokkanische Community zwischen Rabat und Berlin.
dis:tance - von Marokko, Deutschland und dem Dazwischen. Grafik: Dominik Winkler
Nach Monaten der Vorbereitung entlassen wir – En toutes lettes und dis:orient – ab heute unser Dossier „dis:tance“ in die Welt. Was euch dabei erwartet und was es mit dem Namen auf sich hat, erklären wir in diesem Editorial.

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