Ob Kommune oder Bundestag: Unsere Autorin kämpft für ein Wahlrecht für alle Menschen in Deutschland – egal ob mit oder ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Wie die hiesigen Medien über ihre Kampagne „Nicht ohne Uns 14 Prozent“ berichten, wundert sie.
Der Film „Kabul Kinderheim“ fängt mit einzigartiger Nähe die 80er- und 90er-Jahre in Afghanistan ein - sein Plot könnte jedoch kaum aktueller sein. Zum Kinostart in Deutschland hat dis:orient mit Regisseurin Shahrbanoo Sadat gesprochen.
Strafanzeigen gegen Polizist:innen bleiben fast immer erfolglos. Besonders schlecht stehen die Chancen für Geflüchtete. Das erschüttert das Vertrauen in den Rechtstaat, findet Hannah El-Hitami.
Vor 60 Jahren kamen sogenannte „Gastarbeiter:innen“ aus der Türkei nach Deutschland. Angesichts des kontinuierlichen Rassismus in Deutschland sollten wir aber nicht feiern, sondern alarmiert sein, kritisiert Cem Bozdoğan.
Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Abdulrazak Gurnah wurde viel kritisiert. Das erinnert an die Debatte um den ägyptischen Preisträger Naguib Mahfouz – und zeigt die Arroganz des deutschsprachigen Literaturbetriebs, findet Hannah El-Hitami.
Konservative Stimmen betonen derzeit, 2015 dürfe sich nicht wiederholen. Mit ihrer Kritik verfehlen sie jedoch das eigentliche Problem an der „Willkommenskultur“. Stattdessen ist eine nachhaltigere Solidarität mit Geflüchteten gefragt.
On the occasion of the 20 th anniversary of September 11, dis:orient spoke with Masood Raja, U.S.-Pakistani professor of postcolonial studies , about the (new) War on Terror, the Taliban and the future of Afghanistan
Anlässlich des 20. Jahrestages des 11. September sprach dis:orient mit Masood Raja, US-pakistanischer Professor für Postkoloniale Studien , über den (neuen) Krieg gegen den Terror, die Taliban und die Zukunft Afghanistans.
Die Taliban sind zurück. Was wird nun aus den Menschen vor Ort? dis:orient sprach mit zwei Aktivist:innen, die in Kabul feststecken.
The Taliban are back. International troops have left, and the people are facing a new dangerous political reality in Afghanistan. dis:orient spoke with two activists stuck in Kabul.
Das Festival „Middle East Union“ in Berlin liegt einer radikalen Vision zugrunde – die Schaffung einer nahöstlichen Vereinigung nach dem Vorbild der EU. Hier erklären die Kurator:innen, was sie dazu bewegt hat.
Migration bedingt Verlusterfahrungen – über Generationen hinweg. Die daraus resultierenden Schmerzen werden jedoch in den einschlägigen Debatten zu selten in den Blick genommen, findet Nushin Atmaca.