Im Gazastreifen werden so viele Journalist:innen getötet wie in keinem anderen Krieg des 21. Jahrhunderts. Reporter ohne Grenzen versucht, Schutz und Sicherheit zu bieten und klagt vor dem Internationalen Strafgerichtshof.
Christoph Dinkelaker schätzt die politischen und militärischen Ziele im aktuellen Konflikt zwischen Israel und der Hamas ein. Er spricht über menschliche Schutzschilde in Gaza und die völkerrechtliche Verpflichtung zum Schutz von Zivilist:innen.
In Azems Roman verschwindet die palästinensische Bevölkerung über Nacht. Das fiktive physische Verschwinden ist Aufhänger einer persönlichen und hochaktuellen Analyse der öffentlichen Verdrängung palästinensischer Erinnerungen und Lebensrealitäten.
Position zu Israel und Palästina zu beziehen, bedeutet nicht, Solidarität mit einer Seite zu bekunden. Stattdessen müssen wir endlich lernen, Gleichzeitigkeiten auszuhalten, schreibt unsere Kolumnistin Marina Klimchuk.
Ein Monat ist seit den Massakern vom 7.Oktober in Israel vergangen. „Nicht in meinem Namen“, sagen viele Hinterbliebene der Getöteten und Entführten – und fordern gerade in ihrer Trauer ein Ende der Vergeltungsmaßnahmen und Bombardierungen Gazas.
Die Ereignisse in Israel und Gaza werden in Deutschland oft einseitig dargestellt. Dabei werden demokratische Grundsätze über Bord geworfen, die sonst unverhandelbar wären, beobachtet Hannah El-Hitami.
Wie wird Ägypten in Bezug auf die Gaza-Blockade und die Palästinenser:innen handeln? Die Frage erregt global Aufmerksamkeit, zudem stehen im Dezember Präsidentschaftswahlen an. Präsident al-Sisi steht innen- und außenpolitisch unter Druck.
In the maelstrom of images, news, and social media posts full of despair, pain, condemnation, and calls for solidarity, questions pop up. Questions about humanity, the value of individual lives, and the right to have rights.
Im Strudel der Bilder, Nachrichten und Social Media-Posts voller Verzweiflung, Schmerz, Verurteilung und Aufrufen zur Solidarität tauchen Fragen auf – Fragen nach der Menschlichkeit, dem Wert des einzelnen Lebens und dem Recht, Rechte zu haben.
Die aktuellen Entwicklungen in Israel/Palästina machen uns tief betroffen. Einige Gedanken.
Die Kufiya gilt als Nationalsymbol Palästinas, doch die Hirbawi-Weberei in Hebron ist die letzte Fabrik, die sich dort halten konnte. Der Sohn des Gründers und heutige Manager, Judeh Hirbawi, über die Vision des Familienunternehmens.
Geschichte und Geografie spielen eine große Rolle in der Stadt Hebron, die auch als israelisch-palästinensischer Brennpunkt bekannt ist. Folge Izzat Karaki, einem palästinensischen Aktivisten von Youth Against Settlements (YAS).