Kairo, Tahrir Platz am 09. Februar 2011. Zwei Tage später trat Präsident Mubarak zurück. Quelle: Wiki Commons
Am 11. Februar 2011 trat der Diktator Hosni Mubarak zurück. Was daraus geworden ist, beschreibt Journalist Jürgen Stryjak in seinem neuen Buch. Eine Liebeserklärung an Ägypten und seine Menschen, trotz aller politischer und wirtschaftlicher Härte.
Yalova. Quelle: Georgios Karabelas, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
31.01.2021
In der Türkei ist der Umgang mit Minderheiten seit Republiksgründung von Gewalt und Assimilationsdruck geprägt. Über historische und aktuelle Repression gegen Alevit:innen berichtet Mahir Türkmen.
Mariana Karkoutly Bild: Privat
26.01.2021
Warum die Aufhebung des Abschiebestopps nach Syrien nicht nur Syrer:innen sondern auch etwas Deutsche angeht. Ein Kommentar.
Graffiti der ermordeten Poetin und Aktivistin Shaima al-Sabbagh (1984-2015), Prenzlauer Berg Berlin. Photo: Al Salem
25.01.2021
Am 25.01.2011 begannen in Kairo Proteste, die zum Sturz des damaligen Präsidenten Hosni Mubarak führten und als Teil des Arabischen Frühlings in die Geschichte eingingen. Ein Gründungsmitglied von Nawara über das Gedenken 10 Jahre später im Exil.
Graffiti of murdered poet and activist Shaima al-Sabbagh (1984-2015), Prenzlauer Berg Berlin, Photo: Al Salem
25.01.2021
On January 25th, 2011 protests broke out in Cairo that led to the toppling of then president Hosni Mubarak and that wrote history as part of the Arab Sping. A founding member of Nawara on the commemoration ten years later in exile.
Alevit:innen werden in der Türkei zur Assimilation gedrängt und erfahren keine Anerkennung als eigenständige Glaubensgemeinschaft. Grafik: Paul Bowler
18.12.2020
Die Alevitische Gemeinde Deutschlands ist in Nordrhein-Westfalen nun als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Dass Alevit:innen diese Anerkennung in ihrem Herkunftsland nicht genießen, ist politisch gewollt, meint Cem Bozdoğan.
Pergamon Museum. Das sogenannte Aleppo Zimmer. Quelle: Wikimedia Commons CCA3.0
16.12.2020
In europäischen Museen sind unzählige aus WANA stammende Ausstellungsstücke zur Schau gestellt. Wie diese Exponate nach Europa gelangten, wird meist verschwiegen. Über das Unbehagen eines Museumsbesuches in Berlin, scheibt Wael Salam.
Wolf im Wolfspelz. Grafik: Dominik Winkler
11.12.2020
Der Bundestag prüft ein Verbot der Grauen Wölfe. Ist das Vorgehen gegen die türkischen Rechtsradikalen ein Schritt in die richtige Richtung? Das lässt sich nur im gesamtgesellschaftlichen Kontext beurteilen, findet Leon Wystrychowski.
Deutsche Politiker*innen würden eher Leben gefährden als ihre Privilegien aufzugeben, meint Udi Raz. Foto: Pixabay.
10.12.2020
Die deutsche Politik gibt alles, damit Familien trotz hoher Infektionszahlen Weihnachten feiern können. Udi Raz kommentiert, warum das nicht nur gesundheitlich fatal sein könnte, sondern repräsentativ für eine Tradition der Ausgrenzung steht.
German politicians would rather put lives at risk, Udi Raz argues, than to give up their privileges.Photo: Pixabay.
10.12.2020
Despite high coronavirus infection rates, German politicians do their best so that families will be able to celebrate Christmas. In this article Udi Raz explains, why this stands exemplary for a German tradition of exclusion.
„In dem heute so beliebten Narrativ existieren in Iran zwei total separate Lebenswelten: eine in der Öffentlichkeit und eine im Untergrund.“ Doch die Realität ist komplexer. Grafik: Paul Bowler
04.12.2020
Deutsche Medien behaupten, sie hätten „den echten Iran“ gefunden – abgekoppelt von staatlicher Obrigkeit. Die Realität ist aber komplexer als die illegale Technoparty in Teheran, zu denen Reporter*innen Zugang haben, findet Omid Rezaee.
Planierraupe, Westjordanland 2006. Foto: Jonas Moffat, Open Source: https://www.flickr.com/photos/joeskillet/223394646/2.0, Licence: Generic (CC BY 2.0), no changes made.
02.12.2020
Die Vereinten Arabischen Emirate, Bahrain und nun auch Sudan normalisieren ihre politisch-ökonomischen Beziehungen mit Israel. Was das für Palästina bedeutet, kommentiert Majed Abusalama.

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