Weder vor noch zurück: Die Präsidentschaftswahlen in Iran bringen in den Augen vieler Wähler:innen keine Veränderung. Illustration: Kat Dems
14.05.2021
Im Juni wird in Iran ein neuer Präsident gewählt. Nur scheint das die Bevölkerung kaum zu interessieren. Denn egal für wen sich die Mehrheit entscheidet, an den politischen Verhältnissen wird sich wenig ändern, kommentiert Omid Rezaee.
Augen auf: Geschichtsumdeutung zur Primetime. Illustration: Kat Dems.
30.04.2021
2013 räumte das ägyptische Regime gewaltvoll ein Protestcamp in Kairo und zementierte damit seine Machtübernahme. Nun deutet eine der beliebten Ramadan-Serien den Vorfall zugunsten der Sicherheitskräfte um, beobachtet Hannah El-Hitami.
Gegenüberstellungen. Bild: Pixabay
20.04.2021
Derzeit profitieren Streaming-Dienste wie Netflix stark von der Corona-Pandemie – oft zu Lasten von Palästinenser:innen. Ihre Geschichten werden auf exotisierende und rassistische Weise erzählt. Ein Beispiel dafür: die Serie Fauda . Ein Kommentar.
Hinter Gittern: Auch in Deutschland drohen kurdischen Aktivist:innen Haftstrafen, insbesondere auf Grundlage des §129b Strafgesetzbuch. Illustration: Kat Dems
16.04.2021
Kurd:innen erleben nicht nur in ihren Herkunftsländern politische Verfolgung, sondern erfahren oft auch in Deutschland staatliche Repression, wenn sie aktivistisch tätig sind. Das muss sich ändern, findet Cem Bozdoğan.
Gladiator statt Aida. Foto: Ninian Reid for Flickr. Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0). No changes made. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
13.04.2021
Zur Einweihung des neuen Museums für Ägyptische Zivilisation wurden die Mumien pharaonischer König:innen in einer feierlichen Parade durch Kairo geleitet. Ein Kommentar zur Verbindung zwischen historischem und modernem Despotismus.
Bereits das vierte Mal innerhalb von zwei Jahren war die israelische Bevölkerung im März 2021 aufgerufen, ihr Kreuz für die Parlamentswahl zu setzen. Illustration: Kat Dems
02.04.2021
Israel hat gewählt. Sechs Parlamentssitze gehen an ein Bündnis aus rechtsextremen Parteien. Das ist verheerend, aber nicht überraschend, findet Marina Klimchuk.
In iranischen Werbespots sollen künftig nur noch Familien mit mindestens drei Kindern zu sehen sein. Illustration: Kat Dems
19.03.2021
Mehr Kinder: Um dieses Ziel zu erreichen, betreibt Irans Führung offensive Bevölkerungspolitik. Trotzdem sinkt die Rate des Bevölkerungswachstums kontinuierlich. Daran wird auch ein neues Gesetz nichts ändern können, meint Omid Rezaee.
Von den Dächern Syriens zum niederländischen Staatsballett – der Weg des Tänzers Ahmad Joudeh. Screenshot aus dem Film  „Dance or Die“. Quelle: arte.tv
18.03.2021
Tanzen oder sterben – so lautet das Mantra des syrischen Balletttänzers Ahmed Joudeh. In der Dokumentation „Dance or Die“ porträtiert Regisseur Roozbeh Kaboly Ahmads Weg von Syrien ins niederländische Staatsballett.
Warum fällt der Apfel? Gott oder Gravitation? Quelle: <a href='https://www.freepik.com/vectors/background'>Background vector created by rawpixel.com - www.freepik.com</a>
11.03.2021
Wissenschaft und Religion werden im Mainstream-Diskurs noch immer als Gegensätze verstanden. Doch dieses Verständnis ist konstruiert und kann demnach auch verändert werden. Ein Plädoyer für die Neuaushandlung des Verhältnisses.
Kaum Impfstoff in Sicht – für viele ärmere Staaten liegt die Durchimpfung der Bevölkerung in weiter Ferne. Illustration: Kat Dems
05.03.2021
Für die Großmutter in Ägypten liegt eine COVID-19-Impfung in weiter Ferne – auch weil sich führende Industriestaaten gegen eine Lockerung des Patentschutzes für Impfstoffe wehren. Das ist unsolidarisch, aber auch gefährlich, denkt Hannah El-Hitami.
Sollte der Anschlag in Hanau jemals umfangreich aufgeklärt werden, verdanken wir das nicht der Polizei, meint Cem Bozdoğan. Illustration: Kat Dems.
19.02.2021
Der rechte Terroranschlag in Hanau ist ein Jahr her, doch noch immer fehlen Antworten auf wichtige Fragen. Antworten, auf welche besonders die Angehörigen der Opfer ein Recht haben, erörtert Cem Bozdoğan.
Ausschnitt aus dem Cover von „Im Bauch der Königin“, Karosh Tahas zweitem Roman. Erschienen 2020 im DuMont Buchverlag. Bild: dis:orient
13.02.2021
Wie werden die Werke migrantischer Schriftsteller:innen in Deutschland rezipiert? Über die (Un)möglichkeit, den homogenen Literaturbetrieb „im Land der Dichter und Denker“ zu durchbrechen. Eine Rechtfertigung von Autorin Karosh Taha.

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