Kaum eine politische Initiative wird in Deutschland ähnlich kontrovers diskutiert wie die der BDS-Bewegung. Unser Dossier versucht, Lücken zu schließen. Was euch erwartet, erklären wir in diesem Editorial.
Am 14. August 2022 löste ein Kirchenbrand im Großraum Kairo Entsetzen aus. In Ägypten beschwört man die nationale Einheit und lässt strukturelle Probleme, Diskriminierung und fehlende Infrastruktur unerwähnt.
Diskriminierung und Gewalt gegenüber Syrer:innen in der Türkei beruht auf einer vielschichtigen politischen Agenda. Was als Willkommenskultur durch das Erdoğan-Regime begann, erreicht heute ein alarmierendes Ausmaß an Rassismus.
Bei einem Spaziergang durch Neukölln am Nakba-Gedenktag wurde unser Autor mit Polizeipraktiken konfrontiert, die ihn zum Nachdenken anregen: über Rassismus, Demokratie und seine Erfahrungen in Ägypten. Ein Bericht über den Kampf um eine Kugel Eis.
Auch 2022 wird bei dis:orient mit neuen Themenschwerpunkten und Bildungsprojekten wieder spannend. Hier kommt unser Update, inklusive neuen Gesichtern in Vorstand und Kolumne.
Als Feminist:in betiteln sich viele – um es dann bei dem inszenierten Selbstbild zu belassen. Der Begriff wird zu einem stolz getragenen Label. Wir gehen gerne mit der Zeit, jedoch weniger gern als Demonstrant:innen auf die Straße.
Tanzpol, 2021 in Berlin gegründet, bietet der Darstellung von zeitgenössischen Formen des Tanzes mit Bezug zu Iran eine neue Plattform. Dis:orient sprach mit Ashkan Afsharian und Johanna Kasperowitsch, den Gründer:innen von tanzpol.
Du hast Lust, als Kolumnist:in für dis:orient zu schreiben und einen Bezug zu Afghanistan? Dann meld dich bei uns! Bewerbungsschluss ist der 04. Februar 2022.
Die Taliban sind zurück. Was wird nun aus den Menschen vor Ort? dis:orient sprach mit zwei Aktivist:innen, die in Kabul feststecken.