Usually, Tunisians do not even get to the airport. Picture: Pixabay
29.04.2020
The EU visa system strongly limits the freedom of movement of Tunisians. Especially young people who want study or do an internship abroad are left in limbo for months – without being able to leave Tunisia.
Bis zum Flughafen schaffen es die meisten Tunesier*innen erst gar nicht. Bild: Pixabay
15.04.2020
Das EU-Visasystem schränkt Tunesier*innen in ihrer Reisefreiheit stark ein. Besonders junge Leute, die für ein Studium oder Praktikum ins Ausland wollen, hängen oft Monate in der Luft – ohne Tunesien zu verlassen. Drei von ihnen berichten.
Blick auf das Mittelmeer von einer tunesischen Fähre. Bild: Julia Nowecki
22.11.2019
Angesichts des Klimawandels empfinden immer mehr Menschen „Flugscham“. So auch unsere Autorin. Zum Auslandssemester nach Tunesien nutzt sie deshalb eine Fähre. Und sieht sich auf dem Mittelmeer mit ihren eigenen Privilegien konfrontiert.
Auf dem LGBTIQ*-Hype zum Präsident Tunesiens aufsteigen - daraus wird für Mounir Baatour wohl nichts. Foto: La Marsa, Tunis, Julia Nowecki
Mounir Baatour wollte Tunesiens erster offen schwuler Präsident werden. Daraus wird wohl nichts. Ohnehin kritisieren tunesische LGBTIQ*-Aktivist*innen ihn scharf. Von Julia Nowecki und Eva Tepest
Cover des Buches „Paragraph 230: Eine Geschichte der Kriminalisierung von Homosexualität in Tunesien“ Illustration: LMDK Agency.
Der tunesische Menschenrechtsaktivist Ramy Khouili ist Mitautor des neuen Buches „Paragraph 23 0“ . Mit dis:orient spricht er über homofeindliche Strafverfolgung, Meilensteine der tunesischen LGBTIQ*-Bewegung und darüber, was orientalistische...
Libyen sind sie entkommmen. Nun harren Geflüchtete und Migrant*innen im Aufnahmezentrum des Roten Halbmondes im südtunesischen Medenine aus. Foto: Maximilian Ellebrecht
Missbrauch und Gewalt in Libyen drängen immer mehr Geflüchtete und Migrant*innen dazu, in Tunesien Schutz zu suchen. Doch auch dort warten Schwierigkeiten. Eine Reportage von Maximilian Ellebrecht
Performance auf dem Chouftouhonna-Festival in Tunis im September 2018. Foto: Maison de l'image
Chouf ist eine tunesische Nichtregierungsorganisation, die sich für das Recht von Frauen auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung einsetzt. Seit 2015 organisieren ihre Mitglieder jedes Jahr das internationale feministische...
Illustration: © inkyfada.com
Ein neuer Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International kritisiert Tunesiens Maßnahmen im Ausnahmezustand. Im Gespräch mit Alsharq in Tunis spricht die leitende Forscherin Fida Hammami über menschenrechtliche Auswirkungen, kafkaeske...
26.09.2018
Vom 6.-9. September fand zum vierten Mal das internationale feministische Kunstfestival Chouftouhonna [i] in Tunis statt. Rund 1000 Besucher*innen zählte das Event pro Tag. Auf dem Programm: plastische und darstellende Kunst, ein Kunsthandwerksmarkt...
Lea Frehse ist langjährige Sharqistin und arbeitet als Journalistin. Grafik: Tobias Pietsch
30.03.2018
Die deutsche Nahost-Politik orientiert sich wieder an Autokraten statt an Bürger*innen. Und das soll nun realistisch sein? Es ist naiv.
Eine Frau protestiert in Tunis. Wie sie gingen Zehntausende im ganzen Land auf die Straße. Foto: Malek Khemiri (mit freundlicher Genehmigung)
17.01.2018
Fech Nestannew - Worauf warten wir? Unter diesem Slogan protestieren seit Anfang Januar 2018 zehntausende Menschen in Tunesien. Die Demonstrationen richten sich gegen ein neues Finanzgesetz. Was hat es damit auf sich?
Deutschland hat gewählt - und im Nahen Osten ist man verunsichert. Foto: Marco Verch/Flickr, "Briefwahl 2017" (https://flic.kr/p/Xw5ij4, Lizenz: cc-by 2.0 - https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)
03.10.2017
Erleichterung über Merkels Sieg, Befremden über die Rechtspopulisten – so die meisten Pressereaktionen im Nahen Osten auf die deutschen Wahlen. Stimmen aus Tunesien, Ägypten, Libanon, Iran, Israel und Türkei.

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