Graffiti in Silêmanî, Mai 2017. Foto: Daniel Walter
27.09.2017
92,7 Prozent - so hoch ist der Anteil der KurdInnen, die in einem Referendum für die Unabhängigkeit der Kurdischen Autonomieregion vom irakischen Staat stimmten, bei einer Wahlbeteiligung von 70 Prozent. Doch was bedeutet die Unabhängigkeit für...
Man bleibt im Gespräch: Masoud Barzani (rechts, mit Turban) mit US-Marine-Offizieren. Foto: D. Myles Cullen/US Department of Defense (2015)
25.09.2017
Kurdistan hat abgestimmt – trotz internationalen Drucks. Der Ausgang ist klar, was daraus folgt ist aber völlig offen.
Die umstrittene Region Schaichan im Irak. Foto: Levy Clancy/Wikicommons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:View_of_Shexan_from_the_Yezidi_cemetery_1.jpg#/media/File:View_of_Shexan_from_the_Yezidi_cemetery_1.jpg), Lizenz: cc by-sa 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)
21.09.2017
Im Interessenskonflikt zwischen der Regierung in Bagdad und der in Erbil versuchen die Jesiden, ihren Platz zu finden. Das Unabhängigkeitsreferendum bringt für die Jesiden den Moment, sich zu entscheiden – und Ansprüche zu stellen.
Ein Kämpfer der "Syrian Democratic Forces" (SDF) steht Anfang Mai nach tagelangen Kämpfen gegen Da'esh in der zerstörten Stadt Taqba in Nord-Syrien. Foto: Mahmoud Bali (VOA), Wikicommons, Public Domain. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:SDF_in_Tabqa_1.png
09.09.2017
Es deutet alles darauf hin, dass die Terrormiliz Da’esh in ihrem vierten Jahr als Territorialmacht diese Rolle verlieren wird. Doch wie bereits ihr Aufstieg, wird auch ihr Untergang von politischen Rahmenentwicklungen begleitet. Das ist ihre Chance.
Die kurdische Flagge weht über der Zitadelle von Erbil. Foto: Alsharq
21.08.2017
Die Unabhängigkeit Kurdistans könnte im Nordirak konkrete Formen annehmen – bald sollen die Bürger in einem Referendum darüber entscheiden. Vorher haben aber die Akteure noch einige Hindernisse zu beseitigen. Dass ihnen das jedoch gelingt, ist eher...
Zahlreiche Menschen sind vor den Kämpfen um Mossul geflohen. Bild: Fadel Senna, AFP/Flickr (cc-by 2.0)
07.08.2017
Der IS ist aus Mossul vertrieben, das Interesse der Weltöffentlichkeit lässt nach. Doch viele Folgen der IS-Herrschaft bleiben und die Auseinandersetzung mit der Terrororganisation sowie innerirakischen Streitigkeiten gehen weiter. Aus dem Irak...
"Im Nordirak sind wir im Prozess, eine Demokratie zu werden. Aber dieser Prozess wird Jahrzehnte dauern." Vater Emanuel. Foto: European Parliament/Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)
27.07.2017
Der assyrische Priester Vater Emanuel ist Leiter der in Dohuk, Nordirak, ansässigen Hilfsorganisation CAPNI. Lukas Reineck sprach mit ihm über die Bedrohung durch die Islamisten und das Leben der Christen in der autonomen Region Kurdistan.
Ein Dingo im Kampfgebiet. Deutlich zu erkennen ist das Eiserne Kreuz der Bundeswehr an der Wagenseite. Youtube-Screenshot.
21.06.2017
Peshmerga der kurdischen Regionalregierung im Irak bekämpfen den IS, mit deutscher Unterstützung. Doch sie gehen auch gegen PKK-nahe kurdische Gruppen vor. Und immer mehr deutet darauf hin, dass die Waffenlieferungen aus Deutschland auch bei diesen...
„Unsere Truppen dringen in Israel ein", titelte die ägyptische al-Akhbar am 6. Juni 1967, dazu eine Karte mit roten Pfeilen, die den angeblichen Einmarsch dokumentieren sollte. Die Maariv aus Israel schrieb dagegen: „Die IDF haben einen brillanten Sieg errungen." Grafik: Tobias Pietsch.
12.06.2017
Siegessicher berichteten arabische Medien über den Beginn des Kriegs vor 50 Jahren. In Israel war die Presse dagegen voller Sarkasmus. Eine historische Pressseschau aus neun Ländern .
Als „Beginn des amerikanischen Frühlings“ bezeichnet ein kuwaitischer Journalist die Proteste gegen das Einreiseverbot in den USA. Das Bild zeigt Demonstranten in Minneapolis, Minnesota. Foto: Flickr/Fibonacci Blue, https://flic.kr/p/REN4k1, CC-BY 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/.
07.02.2017
Mit Entsetzen nahmen weite Teile der Welt die Entscheidung der US-Regierung auf, Menschen aus sieben mehrheitlich islamischen Ländern die Einreise zu verweigern. Im Nahen Osten scheint die Stimmung gegen Trump zu kippen.
Szene im Flüchtlingslager. Foto: Kilian Foerster
Kilian Foerster
31.12.2016
Vor zwei Jahren war der Fotograf Kilian Foerster das erste Mal im Flüchtlingslager Chamishko Camp im kurdischen Nordirak. Damals gab es im ganzen Camp keine Schule. Das hat sich mittlerweile geändert, aber die Ungewissheit ist geblieben.
Der Journalist und Nahostexperte Christoph Reuter. Foto: Heinrich-Böll-Stiftung (https://www.flickr.com/photos/boellstiftung/18150282889, CC BY-SA 2.0)
10.03.2016
Nicht erst seit den Anschlägen von Paris und Istanbul dominiert der sogenannte „Islamische Staat“ die mediale Berichterstattung über den Nahen Osten. Doch was verbirgt sich hinter der Organisation? Wie war ihr Aufstieg möglich? Christoph Reuters...

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