Am 8. April veröffentlichte die Organisation Reporter Ohne Grenzen ihren jährlichen Report über die Lage der Pressefreiheit in Deutschland. Ein zentrales Thema der jährlichen Nahaufnahme ist auch die Berichterstattung über den Krieg in Gaza.
Deutschlands feministische Außenpolitik versprach mehr Gendergerechtigkeit und Friedensarbeit. In der Praxis wird das durch Waffenlieferungen und Deutschlands Diplomatie verhindert – besonders in der WANA-Region, findet Celina Bester.
Auf der „Academia Under Attack“-Konferenz in Hamburg wurde intensiv über Gaza, die Militarisierung Deutschlands und deutscher Institutionen sowie sich verschärfende Repressionen diskutiert. dis:orient war vor Ort.
Der Krieg im Sudan zwang nahezu vier Millionen Menschen zur Flucht. Viele von ihnen leben heute im Nachbarland Ägypten. Mona*, eine Sozialarbeiterin in Kairo, gibt einen Einblick in die sich zunehmend verschlechternde Situation vor Ort.
Die Verhaftung des Istanbuler Oberbürgermeisters İmamoğlu löste landesweit Proteste aus. Kurd:innen reagieren teils zurückhaltend, um den Dialog zwischen PKK und Regierung nicht zu gefährden, während letztere von antikurdischem Rassismus profitiert.
Anfang Februar wurde eine Palästina-Demo am Wittenbergplatz aufgelöst. Man hörte Hebräisch und Arabisch, obwohl alle Sprachen außer Deutsch und Englisch verboten waren. Eine juristische Einordnung der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) .
Frankreich hat den Kurs gewechselt und ist mittlerweile der stärkste Unterstützer Marokkos Souveränität über die Westsahara. Worum es wirklich geht und wie Medien aus dem Maghreb dazu berichten, stellt dis:orient in dieser Presseschau dar.
Große tunesische Unternehmen spielen in ihren Clips mit Humor und Stereotypen. Unsere Autorin Najla Mosbehi hat untersucht, wie drei dieser Werbungen Geschlechterrollen herausfordern.
Adverts by major Tunisian companies play with humor and stereotypes. Najla Mosbehi has analysed how three such advertisements are challenging hegemonic gender roles.