Thomas Billhardt war einer der gefragtesten Auslandsfotografen der DDR. Seine Aufnahmen aus palästinensischen Geflüchtetenlagern erzählen einzigartige Geschichten aus dieser Zeit. Und sie öffnen den Blick für die DDR-Außenpolitik in WANA.
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinenser:innen hat wieder einmal einen traurigen Höhepunkt erreicht. Neu dabei ist, dass die Gewalt auch in Akko oder Haifa um sich greift. Unsere Autorin erzählt, wie sie ihre Stadt nicht wiedererkennt.
Im Juni wird in Iran ein neuer Präsident gewählt. Nur scheint das die Bevölkerung kaum zu interessieren. Denn egal für wen sich die Mehrheit entscheidet, an den politischen Verhältnissen wird sich wenig ändern, kommentiert Omid Rezaee.
Derzeit profitieren Streaming-Dienste wie Netflix stark von der Corona-Pandemie – oft zu Lasten von Palästinenser:innen. Ihre Geschichten werden auf exotisierende und rassistische Weise erzählt. Ein Beispiel dafür: die Serie Fauda . Ein Kommentar.
Das alljährliche Newroz-Fest in Diyarbakır ist im Pandemiejahr 2021 nicht nur von Hygieneregeln bestimmt, sondern vor allem vom aktuellen HDP-Verbotsverfahren in der Türkei.
Israel hat gewählt. Sechs Parlamentssitze gehen an ein Bündnis aus rechtsextremen Parteien. Das ist verheerend, aber nicht überraschend, findet Marina Klimchuk.
Im Irak nehmen Internet-Trolle gezielt Aktivistinnen ins Visier. Kampagnen gegen die Frauen auf Facebook haben bereits in mehreren Fällen zu Ermordungen geführt, berichtet die Frauenrechtsaktivistin Hanaa Edwar im Interview.
Wie verarbeitet ein Überlebender der Explosion im Hafen Beiruts am 4. August 2020 die Katastrophe? Ein Essay über Schmerz, Taubheit, Hoffnung und Inspiration.
Mehr Kinder: Um dieses Ziel zu erreichen, betreibt Irans Führung offensive Bevölkerungspolitik. Trotzdem sinkt die Rate des Bevölkerungswachstums kontinuierlich. Daran wird auch ein neues Gesetz nichts ändern können, meint Omid Rezaee.
Tanzen oder sterben – so lautet das Mantra des syrischen Balletttänzers Ahmed Joudeh. In der Dokumentation „Dance or Die“ porträtiert Regisseur Roozbeh Kaboly Ahmads Weg von Syrien ins niederländische Staatsballett.
In der Türkei entwickelte sich in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts eine „Tangomanie“. Eine Musikbewegung in der neu gegründeten Republik das Spiegel der politischen Verhältnisse.
Ein neuer Vorstand, Zuwachs bei der Kolumne und frische Projekte. Hier erfahrt ihr, was euch bei dis:orient in den kommenden Monaten erwartet.