In Berlins Café- und Kulturlandschaft wird Englisch gesprochen, selbstverständlich. Wer Teil dieser Orte ist und wer es sich überhaupt leisten kann, hier kein Deutsch zu sprechen, fragen Hilal und Varatharajah in ihrem neuen Buch.
Vom Spiegel bis zum Auswärtigen Amt - Alexander Konrad untersucht die orientalistischen Perspektiven auf Muslim:innen von 1970 bis 2000. Detailreich und ernüchternd ist das Buch ein weiterer Beleg für Diskriminierung im deutschen Diskurs.
Der Diskurs über die Ungleichbehandlung von ukrainischen Geflüchteten und jenen aus Ländern des globalen Südens hat die etablierten Medien erreicht. Doch was heißt „Ungleichbehandlung“ konkret? Ein Beispiel aus der brandenburgischen Praxis.
Afghanische Aktivist:innen in Deutschland sind doppelten Erwartungen ausgesetzt: denen der deutschen Mehrheitsgesellschaft und denen der Diaspora. Wie inklusiv kann ihre Arbeit unter solchen Bedingungen sein? Fragt Armeghan Taheri.
Kämpfer des selbsternannten Islamischen Staates (IS) sind medial präsent. Dabei baut die Terrororganisation aktiv auf die Arbeit von Frauen und warb diese gezielt an. Heute wollen viele von ihnen zurück, unter anderem nach Deutschland.
Strolling through Neukölln on Nakba Commemoration Day exposed our author to German police practices that provoked him to reflect on racism, democracy and his experiences in Egypt. An account of the battle over ice cream.
Bei einem Spaziergang durch Neukölln am Nakba-Gedenktag wurde unser Autor mit Polizeipraktiken konfrontiert, die ihn zum Nachdenken anregen: über Rassismus, Demokratie und seine Erfahrungen in Ägypten. Ein Bericht über den Kampf um eine Kugel Eis.
Von der Ausstellung zum Ausgestelltsein: Bei einem Besuch der Kunstausstellung „Selbstähnlich“ von Cihan Çakmak und Moshtari Hilal zu gesellschaftlichen Machtverhältnissen liegt beides nah beieinander, realisiert Mina Jawad.
Das Goethe Institut lädt Mohammed El-Kurd aus, Kurator:innen und andere Konferenzgäste sagen daraufhin ihre Teilnahme ab. Zeit für mehr Solidarität mit palästinensischen Stimmen im deutschen Diskurs. Ein Kommentar.
Mit einer gelungenen Auswahl an künstlerisch anspruchsvollen Filmen beleuchtet das ALFILM-Festival verschiedene gesellschaftliche Herausforderungen und präsentiert die Vielfalt des arabischen Kinos. Empfehlungen vom diesjährigen Festival.
With a fine selection of highly artistic and thought-provoking movies, ALFILM Festival sheds light on different societal challenges while presenting the diversity of Arabic cinematographies. Recommendations from this year’s edition.
Seit einem Jahrzehnt plant unsere Kolumnistin Marina Klimchuk, einen offenen Brief an die Anti-Deutschen zu schreiben. Der Eklat um die diesjährige documenta hat das Fass zum Überlaufen gebracht: Jetzt gibt es kein Zurück mehr.