Migrant:innen harren im Zentrum von Sfax aus, aufgrund der rassistischen Ausschreitungen haben sie keine Bleibe mehr. Foto: Vanessa Barisch
Bertha Klement
24.07.2023
In Sfax ist ein Kreisverkehr zum sichersten Ort für Migrant:innen geworden. Obwohl in Tunesien aktuell die Rechte von Menschen aus Zentral- und Westafrika missachtet werden, setzt die EU weiter auf enge Zusammenarbeit in Sachen Migration.
Wo sind die Allies? Solidaritätsnachrichten in Athen. Foto: Clara Taxis
16.06.2023
Wer in Europa Schutz sucht, muss in Zukunft als Fachkraft kommen. Oder massive Gewalt und Haft an den Außengrenzen in Kauf nehmen. Was als historischer Kompromiss gefeiert wird, hat weder politische Weitsicht, noch Empathie für Betroffene.
Where are the Allies? Messages of Solidarity in Athens. Foto: Clara Taxis
16.06.2023
In the future, anyone seeking protection in Europe will have to come as a skilled worker – or accept violence and detention. What is being celebrated as a historic compromise shows neither political foresight nor empathy for those affected.
Plate 19, Greek Apartment, Alexandria, 2019. Foto: Xenia Nikolskaya.
02.06.2023
Die Fotografin Xenia Nikolskaya portraitiert seit fast 20 Jahren Gebäude der letzten Jahrhundertwende in Ägypten. Dabei herausgekommen ist ein Bildband, der wenig hinterfragt, dafür aber zum Schmökern und Schwelgen einlädt.
Ungewisser Blick in die Zukunft: Die Perspektiven für Syrer:innen im Libanon werden immer schwieriger. Foto: Elena Athina Mieslinger
Rassismus, Diskriminierung und wirtschaftliche Prekarität prägen das Dasein von Syrer:innen im Libanon. Die jüngsten Fälle unrechtmäßiger Deportationen nach Syrien verleihen ihren sowieso schwierigen Verhältnissen einen tödlichen Charakter.
Stacheldraht an einer Grenze Foto: Caleb Sharpe/Unsplash
06.05.2023
Grenzen sind vielfältig: Sie sind in unserem Kopf. Sie sind hochgerüstete Mauern. Sie sind unsichtbar. Sie sind Gegenstand und Gegner von Solidarität. In unserer fortlaufenden Artikelserie diskutieren wir ihre Bedeutung und Auswirkungen.
Immer mehr Menschen am sogenannten Point Zero an der algerisch-nigrischen Grenze mitten in der Wüste abgeladen. Von dort aus müssen sie sich irgendwie ins nächste Dorf durchschlagen. Die, die ankommen sind meist dehydriert, müde und traumatisiert. Foto: Vincent van Zeijst/wikimedia
05.05.2023
Seit einigen Monaten werden wieder verstärkt West- und Zentralafriker:innen aus Algerien abgeschoben und inmitten der nigrischen Wüste ausgesetzt. Die alarmierende Situation kritisiert Dr. Lancinet Toupou, Koordinator von Médecins du Monde im Niger.
Symbolbild: Blick auf eine Häusersiedlung. Foto: Benjamin Recinos auf Unsplash
15.02.2023
In „Bibi. My Story“ schreibt Benjamin Netanjahu über sich selbst, erzählt dabei aber mehr über die gegenwärtige israelische Regierung und deren rechtsnationale Agenda.
Eine Mahnwache für Alaa während der COP27. Foto: The Free Alaa Campaign
07.02.2023
Alaa Abd el-Fattahs ausgewählte Texte erzählen nicht bloß die Geschichte eines Widerstandskämpfers. Vielmehr versammeln sie politische Analyse, Hoffnungen, Träume und Enttäuschungen des ägyptischen Aktivismus eines ganzen Jahrzehnts.
Debatten in und zu WANA werden auch in Deutschland diskutiert. Quelle: pxhere
10.01.2023
Unsere Reihe „Re:zension“ ist Plattform für Debatten und Literatur. Was lesen wir, was denken wir dabei und warum ist das für andere interessant?
Auch jenseits der 1:0-Berichterstattung ist der Fußball ein spannendes Themenfeld.
Die politische Dimension des Fußballs geriet bei der WM in Katar in den Fokus wie selten. Zum Abschluss des Turniers stellen wir zwei Bücher vor, die diesem Wechselspiel auf den Grund gehen: „Football in the Middle East“ und „Machtspieler“.
Die Journalistin Leyla (gespielt von Kristin Suckow) versucht vergeblich die Redaktion zu überzeugen. Copyright: Nina Reichmann
15.12.2022
In dem Film „Stille Post“ kritisiert Florian Hoffmann das Fehlen marginalisierter Perspektiven im Kontext der Angriffe der türkischen Armee auf Cizre 2015 – und vergisst, sich selbst in die Kritik mit einzubeziehen.

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