Der Sammelband „Das rebellische Spiel“ zeigt Fußball in Westasien und Nordafrika zwischen politischer Instrumentalisierung, Korruption und Rebellion.
Ägypten ist das Zuhause einer der größten Fan-Szenen in WANA. Wir haben uns bei Anhängern des ägyptischen Vereins Al-Ahly Kairo umgehört und mit ihnen über Fan-Sein, ihren Verein und die Fußballweltmeisterschaft in Katar gesprochen.
Großveranstaltungen, wie die Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar, gleichen einer Farce für Menschenrechts- und Klimaabkommen. Sie beeinflussen die Stadtentwicklung vor Ort langfristig – aber auch nachhaltig?
Katar nutzt seit längerem die Bühne des internationalen Fußballs für seine machtpolitischen Zwecke. Doch damit ist es am Golf nicht allein.
Fußball ist schon längst mehr als nur Sport. Das verdeutlicht die aktuelle Debatte um die FIFA-WM der Männer in Katar. Dieses Dossier beleuchtet kritisch verschiedene Facetten des Turniers.
Zakaria ist Student aus Marokko, als er illegal von Griechenland in die Türkei abgeschoben wird. Seine Situation ist symptomatisch für ein Migrationsregime, das anhand rassistischer Kriterien Menschen illegalisiert.
Mohamed Amjahids neustes Werk liefert intime Einblicke in die Schlafzimmer Nordafrikas. Es sucht den Dialog über die eigene Sexualität, Prüderie und Vorurteile - und das grenzübergreifend.
Am 11. Oktober 2022 wurde bekannt, dass die Behörden in der tunesischen Hafenstadt Zarzis Leichen von tunesischen Migrant:innen ohne Identifizierungsversuch anonym begraben hatten. Seitdem gibt es tägliche Proteste.
Kaum eine politische Initiative wird in Deutschland ähnlich kontrovers diskutiert wie die der BDS-Bewegung. Unser Dossier versucht, Lücken zu schließen. Was euch erwartet, erklären wir in diesem Editorial.
Die globale Boycott, Divestment and Sanctions-Bewegung (BDS ) wirft Fragen auf, findet Sophia Hoffinger. Was ist eine gerechte Verteilung von Rechten und wie bemisst sich politische Legitimität von politischem Widerstand in Deutschland?
Für Shir Hever ist BDS eine rechtebasierte Bewegung, die Gleichheit und Freiheit fordert. Als jüdisch-israelischer Wirtschaftswissenschaftler und Menschenrechtsaktivist unterstützt er die Bewegung seit ihren Anfängen.
Statt die BDS-Bewegung pauschal als antisemitisch zu bezeichnen, sollten sich Kritiker:innen mehr mit den konkreten Ansätzen und politischen Forderungen auseinandersetzen, fordert Micha Brumlik.