Manchmal müssen wir kämpfen gegen das Böse, wie Bellerophon auf dem geflügelten Pegasus, als er sich der furchteinflößenden Chimäre stellte und sie besiegte. Grafik: Zaide Kutay
24.11.2023
Position zu Israel und Palästina zu beziehen, bedeutet nicht, Solidarität mit einer Seite zu bekunden. Stattdessen müssen wir endlich lernen, Gleichzeitigkeiten auszuhalten, schreibt unsere Kolumnistin Marina Klimchuk.
Nun versucht das Regime erneut durch „Säuberungsmaßnahmen“ die Universitäten von „Unsauberen“ zu befreien, um möglicherweise eine erneute Protestwelle zu verhindern. Grafik: Zaide Kutay
10.11.2023
45 Jahre nach der Islamischen Revolution versucht das iranische Regime, die Universitäten wieder zu säubern. Unwahrscheinlich, dass es klappt, genauso wie die kulturelle Revolution 1980.
Israelische Demonstrant:innen protestieren gegen den Krieg und für einen Waffenstillstand vor dem Verteidigungsministerium in Tel Aviv. Foto: Oren Ziv.
07.11.2023
Ein Monat ist seit den Massakern vom 7.Oktober in Israel vergangen. „Nicht in meinem Namen“, sagen viele Hinterbliebene der Getöteten und Entführten – und fordern gerade in ihrer Trauer ein Ende der Vergeltungsmaßnahmen und Bombardierungen Gazas.
Die Bild-Zeitung hat sich einer realitätsfernen und selbstverherrlichenden Weltsicht in ihrem Manifest ganz hingegeben. Grafik: Zaide Kutay
03.11.2023
Die Bild-Zeitung will Migrant:innen vermeintlich deutsche Werte erklären. Doch die Autor:innen verstricken sich in Banalitäten und Widersprüchen – und offenbaren dabei ihren eigenen Werteverfall, findet Hannah El-Hitami.
In der deutschen Medienlandschaft wird oft einseitig über Israel und Palästina berichtet - das schadet auch der Demokratie. Grafik: Zaide Kutay
27.10.2023
Die Ereignisse in Israel und Gaza werden in Deutschland oft einseitig dargestellt. Dabei werden demokratische Grundsätze über Bord geworfen, die sonst unverhandelbar wären, beobachtet Hannah El-Hitami.
Autoritäre Tendenzen in Europa sollten besser analysiert werden, fordert Philipp Wagner. Grafik: Philipp Wagner/KI
11.10.2023
Autokratie, Militarisierung, demokratisches backsliding – diese Konzepte werden viel zu gerne auf WANA-Länder und Staaten des Globalen Südens angewandt. Ausgeblendet wird dabei der wachsende antidemokratische Rechtspopulismus in der EU.
Der laufenden Kampf in Iran ist ein Improvisationstheater
29.09.2023
Ein Jahr nach dem Ausbruch der Revolution scheitern alle Versuche, die Entwicklungen zu eigenen Gunsten zu steuern. Denn Revolutionen leben von Spontanität und brauchen keine Regisseur:innen.
Die europäische Politik handelt beim Abaja-und Kamis-Verbot nach Werten der Gleichberechtigung und Freiheit und dabei befördern sie Diskriminierung und Unterdrückung anderer Kulturen. Grafik: Zaide Kutay.
14.09.2023
Abaja und Kamis sind an französischen Schulen neuerdings verboten. Die Kleiderordnung betrifft nur eine winzige Minderheit. Sie zeigt aber, wie der Rassismus Europa immer rückständiger und weltfremder werden lässt, findet Hannah El-Hitami.
Antisemitismus fühlt sich für Marina wie eine eine nebulöse Angstsilhouette an. Grafik: Zaide Kutay
01.09.2023
Täglich denkt unsere Kolumnistin Marina Klimchuk über Antisemitismus nach. In den merkwürdigsten Formen schleicht er sich in ihr Leben. Spätestens mit der Affäre um Hubert Aiwanger wächst ein Gefühl: Hilflosigkeit.
Die aktuelle Berichterstattung zementiert das Bild des globalen Nordens, dass Krieg und Unterdrückung im globalen Süden normal seien und zieht ihn aus seiner Verantwortung. Grafik: Zaide Kutay
18.08.2023
Die zweijährige Talibanherrschaft wird normalisiert, der Medienfokus auf den Jahrestag der Machtübernahme der Taliban gelegt. Das entwürdigt die afghanische Bevölkerung und nimmt den Westen aus der Verantwortung, so Mina Jawad.
Die Kunst ist kollektiver Ausdruck von Schmerz, Sehnsucht, Hoffnung und Widerstandsfähigkeit. Grafik: Zaide Kutay
21.07.2023
Mina Jawad besuchte das Afghanistan-Festival von „Goethe im Exil“. Sie reflektiert über den Kampf von Künstler:innen zwischen Diaspora und Exil um die Kultivierung ihres kulturellen Erbes. Eine Geschichte von Entfremdung und Entwurzelung.
In Syrien gibt es zwölf Jahre nach Beginn der Massenproteste kaum Hinweise auf den Verbleib der Männer, Frauen und Kinder, die größtenteils vom syrischen Regime verschleppt wurden. Grafik: Zaide Kutay
07.07.2023
Zehntausende wurden Opfer des Verschwindenlassens in Syrien. Nun soll ein UN-Mechanismus ihr Schicksal aufklären. Ein guter Moment, um die deutsche Gesetzgebung zum Verschwindenlassen zu reformieren, findet Hannah El-Hitami.

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