„Das ist kein Denkmal“ von Adpot a Revolution. Bild: dis:orient
26.05.2021
Heute ist Präsidentschaftswahl in Syrien. Doch Demokratie sieht anders aus. In „Das ist kein Denkmal“ berichten Aktivist:innen von den demokratischen Strukturen, die sie zu Beginn der Revolution etablieren konnten – in Opposition zum Assad-Regime.
Die Vortragsreihe blickt kritisch auf die WANA-Protestbewegungen von 2010/2011 zurück. Grafik: Maryna Natkhir
Dieses Jahr findet die Vortragsreihe „10 Jahre sogenannter Arabischer Frühling – eine kritische Auseinandersetzung“ statt. Hier merkt das Organisationsteam KIARA an, welche Schwierigkeiten der Begriff „Arabischer Frühling“ mit sich bringen kann.
Damaskus-Tor, Jerusalem. Foto: Oren Ziv
20.05.2021
Die momentan entfesselte Gewalt in Israel und Palästina wirkt von außen betrachtet, als wäre sie überraschend heftig und spontan ausgebrochen. Dabei ist sie das Resultat einer verfehlten Politik, welche Konflikte ignoriert hat.
Fotograf Billhardt links neben Yasser Arafat. Quelle: Thomas Billhardt-camerawork (camerawork.de)
19.05.2021
Thomas Billhardt war einer der gefragtesten Auslandsfotografen der DDR. Seine Aufnahmen aus palästinensischen Geflüchtetenlagern erzählen einzigartige Geschichten aus dieser Zeit. Und sie öffnen den Blick für die DDR-Außenpolitik in WANA.
„Wenn Immanuel Kant als die „Vaterfigur der Aufklärung“ gelten kann, ein Ausdruck, der von dem Anthropologen William Mazzarella verwendet wird, darf der Literaturkritiker Edward Said wohl als treues Kind dieser Aufklärung verstanden werden.“ Illustration: Maryna Natkhir
18.05.2021
Der Islam kenne keine Vernunft und Kritik - so lautet eine gängige Annahme. Dabei ist Kritik schon immer Bestandteil des Islams gewesen. Doch um sie sichtbar zu machen, müssen wir neu auf die europäische Aufklärung blicken, argumentiert Irfan Ahmad.
Protest in Haifa. Bild: Fadi Amun
15.05.2021
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinenser:innen hat wieder einmal einen traurigen Höhepunkt erreicht. Neu dabei ist, dass die Gewalt auch in Akko oder Haifa um sich greift. Unsere Autorin erzählt, wie sie ihre Stadt nicht wiedererkennt.
Weder vor noch zurück: Die Präsidentschaftswahlen in Iran bringen in den Augen vieler Wähler:innen keine Veränderung. Illustration: Kat Dems
14.05.2021
Im Juni wird in Iran ein neuer Präsident gewählt. Nur scheint das die Bevölkerung kaum zu interessieren. Denn egal für wen sich die Mehrheit entscheidet, an den politischen Verhältnissen wird sich wenig ändern, kommentiert Omid Rezaee.
Kloster Dadivank in Bergkarabach. Seit dem Waffenstillstand vom Dezember 2020 steht es unter der Verwaltung Aserbaidschans. Bild: Julian Nyča for Wikimedia Commons
13.05.2021
Im Interview spricht dis:orient mit Aktivistin Ani Tovmasyan darüber, wie der jüngste Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan ihre Einstellung zur Friedensarbeit verändert hat.
Augen auf: Geschichtsumdeutung zur Primetime. Illustration: Kat Dems.
30.04.2021
2013 räumte das ägyptische Regime gewaltvoll ein Protestcamp in Kairo und zementierte damit seine Machtübernahme. Nun deutet eine der beliebten Ramadan-Serien den Vorfall zugunsten der Sicherheitskräfte um, beobachtet Hannah El-Hitami.

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