„Ja oder Nein?“ Vor dieser Wahl standen die Iraner:innen nach der Revolution 1979, aber wieviel Wahlfreiheit bot das Referendum wirklich? Illustration: Zaide Kutay
01.04.2022
Zum „Tag der Islamischen Republik“ am 31. März lässt sich das iranische Regime jährlich aufs Neue feiern. Dabei zeigt ein Blick ins Jahr 1979, dass am Mythos der demokratischen Legitimierung durch das Referendum nichts dran ist, meint Omid Rezaee.
Bosnisches Bistro, Treffpunkt an der Grenze, 2021. Foto: Dominik Winkler
29.03.2022
Unterstützer:innen von Migrant:innen an der EU-Außengrenze „geben“ ihre Solidarität. Aber was erhalten sie dafür im Gegenzug? Basierend auf Erfahrungen in Bosnien reflektiert dieser Text das Geben und Nehmen an der EU-Außengrenze.
Bosnian bistro, meeting point at the border. Photo: Dominik Winkler
29.03.2022
People supporting illegalized migrants at the European Union’s external borders “give” solidarity. But what do they receive in return? Based on personal experience in Bosnia, this essays reflects the “giving and taking” at the EU's external...
Der neue dis:orient-Vorstand (von oben links nach rechts): Alicia Kleer (Mitgliederbetreuung), Georg Layr (Fundraising), Dominik Winkler (Koordination), Wais Kauomee (Community Manager), Sören Faika (Organisationsentwicklung), Magdalena Süß (Vorstandsvorsitz, Öffentlichkeitsarbeit) und Jennifer Kleemann (Finanzen und Buchhaltung). Bild: dis:orient
24.03.2022
Auch 2022 wird bei dis:orient mit neuen Themenschwerpunkten und Bildungsprojekten wieder spannend. Hier kommt unser Update, inklusive neuen Gesichtern in Vorstand und Kolumne.
Die Grenzen der Europäischen Union scheinen in Folge des Ukrainekriegs plötzlich wieder offen zu stehen, aber für wen? Illustration: Zaide Kutay
18.03.2022
Die Solidarität mit ukrainischen Geflüchteten ist wichtig, offenbart aber rassistische Denkmuster im Umgang mit Geflüchteten aus anderen Ländern. Dennoch könnte der Ukrainekrieg EU-Migrationsdebatten positiv verändern, hofft Hannah El-Hitami.
"Bread, work, freedom" is one of the slogans women chant to protest against the repressive politics of the Taliban, also in the educative sector. Illustration: Zaide Kutay
11.03.2022
The Taliban have announced they will reopen schools and universities to women. A success for more social participation? Not really, argues Mina Jawad. She finds their decision rather rejects women´s complex realities in Afghanistan.
Das Soufra Team, Besucherinnen aus der Siedlung und Mitarbeiterinnen von Cuisinie sans frontières.  Bild:  Cuisine sans frontières 2021
10.03.2022
Südlich von Beirut liegt das palästinensische Geflüchteten-Camp Burj al-Barajneh. Platz, privat wie gesellschaftlich, ist dort vor allem für Frauen knapp. Ein Portrait der Initiative Soufra, die das ändern will.
Der Aufruf zum Frauentag am 8.  März 1914
Anonym
08.03.2022
Als Feminist:in betiteln sich viele – um es dann bei dem inszenierten Selbstbild zu belassen. Der Begriff wird zu einem stolz getragenen Label. Wir gehen gerne mit der Zeit, jedoch weniger gern als Demonstrant:innen auf die Straße.
„Brot, Arbeit, Freiheit" ist einer der Slogans protestierender Frauen gegen die repressive Politik der Taliban, auch in der Bildung. Graphik: Zaide Kutay.
04.03.2022
Die Taliban haben angekündigt, Schulen und Universitäten für Frauen wieder zu öffnen. Ein Erfolg für mehr Teilhabe? Nicht wirklich – die Entscheidung ist vor allem eine Absage an komplexe Lebensrealitäten von Frauen in Afghanistan, findet Mina Jawad.

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