Ameer Fakher Eldin's debut film “The Stranger” has been touring the world's major festivals for months, picking up award after award. What makes the work of this young talent from the Golan Heights so unique? And where does he go from here?
Ameer Fakher Eldins Debütfilm „The Stranger“ tourt seit Monaten die großen Festivals der Welt, sahnt einen Preis nach dem anderen ab. Was macht die Arbeit des jungen Talents aus den Golanhöhen so einzigartig? Und was kommt als nächstes?
Fußball ist schon längst mehr als nur Sport. Das verdeutlicht die aktuelle Debatte um die FIFA-WM der Männer in Katar. Dieses Dossier beleuchtet kritisch verschiedene Facetten des Turniers.
Zakaria ist Student aus Marokko, als er illegal von Griechenland in die Türkei abgeschoben wird. Seine Situation ist symptomatisch für ein Migrationsregime, das anhand rassistischer Kriterien Menschen illegalisiert.
Mohamed Amjahids neustes Werk liefert intime Einblicke in die Schlafzimmer Nordafrikas. Es sucht den Dialog über die eigene Sexualität, Prüderie und Vorurteile - und das grenzübergreifend.
Confusion and uncertainty, anxiety, hopelessness. Atiq Rahimi recounts in exile the events before and after the fall in Kabul and demands accountability from former Afghan leaders.
Verwirrung, Unsicherheit, Angst und Hoffnungslosigkeit. Atiq Rahimi erzählt aus dem Exil von den furchtbaren Ereignissen vor und nach dem Fall Kabuls. Von der ehemaligen afghanischen Führung fordert er Rechenschaft ein.
Kaum eine politische Initiative wird in Deutschland ähnlich kontrovers diskutiert wie die der BDS-Bewegung. Unser Dossier versucht, Lücken zu schließen. Was euch erwartet, erklären wir in diesem Editorial.
Die globale Boycott, Divestment and Sanctions-Bewegung (BDS ) wirft Fragen auf, findet Sophia Hoffinger. Was ist eine gerechte Verteilung von Rechten und wie bemisst sich politische Legitimität von politischem Widerstand in Deutschland?
Für Shir Hever ist BDS eine rechtebasierte Bewegung, die Gleichheit und Freiheit fordert. Als jüdisch-israelischer Wirtschaftswissenschaftler und Menschenrechtsaktivist unterstützt er die Bewegung seit ihren Anfängen.
Statt die BDS-Bewegung pauschal als antisemitisch zu bezeichnen, sollten sich Kritiker:innen mehr mit den konkreten Ansätzen und politischen Forderungen auseinandersetzen, fordert Micha Brumlik.
Die deutsche Debatte zur BDS-Bewegung ist stark polarisiert. Wichtiger wäre es, über den deutschen Diskurstellerrand zu schauen und eine größere Vielfalt an Lebensumständen anzuerkennen, findet Dominik Winkler.