Bye, bye, Assad (Symbolbild). Foto: Ahmed Akacha / pexels.com
08.12.2024
Anspannung, Zweifel, Hoffnung – nach Beginn der Rebellenoffensive erlebte die syrische Community Tage voller Ungewissheit. Sonntagmorgen folgte dann die Nachricht, die lange undenkbar schien: Assad ist gestürzt.
Bye, bye, Assad (symbolic picture). Photo: Ahmed Akacha / pexels.com
08.12.2024
Stress, doubt, and hope – from the start of the rebel offensive, the Syrian community endured days filled with uncertainty. Then, on Sunday morning, came the news that had once seemed unthinkable: Assad had been toppled. Nothing lasts forever.
Das Buchcover von “Der große Wunsch” von Sherko Fatah. ©Luchterhand Literaturverlag
11.06.2024
Sherko Fatahs Roman spielt im kurdischen Grenzland zwischen Türkei und Syrien und erzählt Murads Geschichte, dessen Tochter von Berlin nach Rakka ging, um sich dem IS anzuschließen. Er fragt sich: Was wollte sie werden? Was war ihr Traum?
Zerstörung in Gaza Ende 2023, Foto: Palestinian News & Information Agency (Wafa) in contract with APAimages, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=138775621.
Menschen ohne ausländischen Pass müssen für die Ausreise aus Gaza bis zu 10.000 US-Dollar zahlen. Crowdfunding ist oftmals der einzige Weg, das Geld aufzutreiben. Doch die hohe Summe ist nicht das einzige Hindernis.
Wo sind die Allies? Solidaritätsnachrichten in Athen. Foto: Clara Taxis
16.06.2023
Wer in Europa Schutz sucht, muss in Zukunft als Fachkraft kommen. Oder massive Gewalt und Haft an den Außengrenzen in Kauf nehmen. Was als historischer Kompromiss gefeiert wird, hat weder politische Weitsicht, noch Empathie für Betroffene.
Where are the Allies? Messages of Solidarity in Athens. Foto: Clara Taxis
16.06.2023
In the future, anyone seeking protection in Europe will have to come as a skilled worker – or accept violence and detention. What is being celebrated as a historic compromise shows neither political foresight nor empathy for those affected.
Geschäft in Amed (Diyarbakir), Türkei, am Platz "Dağ Kapıam“, das getrocknetes Obst verkauft einen Tag vor der Wahl 13.05.2023. Foto: Ricardo Bolaños González
27.05.2023
Unfairer Wahlkampf, saubere Wahlen: So lautet zumindest das Resümee vieler Expert:innen zur Präsidentschaftswahl in der Türkei. Stimmt das? haben wir Hila Latifi gefragt. Sie war als unabhängige Wahlbeobachterin in Cizîr (türkisch Cizre).
Einblick in ein vom Erdbeben zerstörtes Haus in Adıyaman, Türkei. Aufgenommen in den Tagen unmittelbar nach dem ersten Beben. Foto: Hasan Açan  IG: @hasanacan
Nach den Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion fragen sich viele: Wie kann ich helfen? Angesichts der politischen Lage in Syrien und der unzureichenden staatlichen Hilfe in der Türkei ist das keine leichte Frage. Ein Versuch der Einordnung.
Eine Mahnwache für Alaa während der COP27. Foto: The Free Alaa Campaign
07.02.2023
Alaa Abd el-Fattahs ausgewählte Texte erzählen nicht bloß die Geschichte eines Widerstandskämpfers. Vielmehr versammeln sie politische Analyse, Hoffnungen, Träume und Enttäuschungen des ägyptischen Aktivismus eines ganzen Jahrzehnts.
Cover von „Die Erfindung des muslimischen Anderen“. Illustration: Forschungsprojekt (Un)sichtbarkeiten in der Migrationsgesellschaft
11.07.2021
Das Buch „Die Erfindung des muslimischen Anderen“ tritt an, den öffentlichen Diskurs über Islam und die damit zusammenhängenden Zuschreibungen für migrantisierte Menschen in Deutschland auseinanderzunehmen.
Mohamed Amjahid: „Ich erinnere mich, wie ich einmal am Flughafen zwei deutsche Männer über ihre Erfahrungen mit kleinen Jungen habe sprechen hören. Sie haben sehr frei darüber geredet und dachten wohl, ich verstehe kein Deutsch."" Illustration: Maryna Natkhir
Mohamed Amjahid ist als Journalist und Buchautor eine wichtige antirassistische Stimme in der deutschen Öffentlichkeit. Im Interview spricht er über das Aufwachsen und seine Arbeit zwischen Deutschland und Marokko.
Performance „War on Bodies“ von Mala Badi. Credit: Anna Wyszomierska
11.04.2021
Berlin gilt als „Stadt des Exils“, doch die maghrebinisch-queere Szene ist wenig präsent. Mit der Veranstaltungsreihe „Queer Revolution Maroc“ ändert sich das. Drei Kurator:innen und eine Gründerin des Veranstaltungsorts Oyoun erzählen.

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