Teil drei unseres historischen Abrisses: Aus israelischer Perspektive schien die Besitznahme der im Juni-Krieg eroberten Gebiete zunächst eine Erfolgsgeschichte. Die politische Elite sprach von „aufgeklärter Besatzung“ – und verkannte das...
Arabische Medien bezichtigen die USA, in den Krieg von 1967 einzugreifen, glauben fest an einen zukünftigen Sieg über Israel. Die Niederlage einzugestehen fällt schwer. Der zweite Teil der historischen Pressseschau aus neun Ländern.
Siegessicher berichteten arabische Medien über den Beginn des Kriegs vor 50 Jahren. In Israel war die Presse dagegen voller Sarkasmus. Eine historische Pressseschau aus neun Ländern .
In unserem zweiten Teil des historischen Abrisses zu den Geschehnissen rund um die Zäsur 1967 widmen wir uns dem sechstägigen Krieg im Juni.
Die Folgen waren dramatisch, die Entstehung zum Teil chaotisch: Israel und drei seiner Nachbarstaaten zogen vor 50 Jahren in einen Krieg, den kaum jemand so richtig wollte, aber alle gemeinsam provozierten. Christoph Dinkelaker und Tobias Zumbrägel...
So kurz er war, so lange prägt er jetzt schon den Nahen Osten: Der Krieg, der heute vor 50 Jahren begann. In einer neuen Serie wollen wir den damaligen Ereignissen nachspüren - und vor allem dem, was sie für uns heute bedeuten.
Von wegen vereinigt: Jerusalem ist heute so gespalten wie die ganze israelische Gesellschaft. Doch ausgerechnet die Trennung der arabischen Gebiete von der West Bank ist eine Chance für die Stadt, voran zu kommen.
Auch im Nahen Osten fieberten viele mit bei der Stichwahl zwischen Marine Le Pen und Emmanuel Macron. Besonders groß war das Interesse in jenen Staaten mit französischer Vergangenheit. Pressestimmen von Marokko bis Iran.
Die israelisch-palästinensische Friedensbewegung Combatants for Peace veranstaltet einen Alternativen Gedenktag für die Opfer des Nahostkonflikts. In Tel Aviv erntet sie dafür blanken Hass, in Berlin zeigte ein Film, wie es auch gehen kann.
Das neue grundlegende Dokument der Hamas wird als Fortschritt und Mäßigung der Extremisten gefeiert – dabei zeigt es nur, wie gespalten die Gruppe wirklich ist.
Nicht nur die Türkei ist gespaltener Meinung über das Verfassungsreferendum – auch die Kommentatoren im Nahen Osten sind sich nicht einig, was von der knappen Mehrheit für die Reform zu halten ist.
Eine Ergänzung im israelischen Einreisegesetz lässt Personen, die sich für den Boykott Israels einsetzen, nicht mehr ins Land reisen. Die möglichen Folgen und Auswirkungen dieses Schritts auf Kritiker und Gegner der israelischen Politik werfen die...