Solidarität mit Muslimen: Eine Demonstration in Minneapolis gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump. Auch junge Menschen im und aus dem Nahen Osten sind schockiert. Foto: Flickr/Fibonacci Blue, https://flic.kr/p/QXFyqo, CC-BY-2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/.
Was denken eigentlich junge Menschen im und aus dem Nahen Osten über die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA? Laura Overmeyer, Christoph Dinkelaker und Bodo Straub haben sich umgehört.
Donald Trump, zukünftiger Präsident der USA, ruft im Nahen Osten gemischte Reaktionen hervor. Das Bild stammt aus dem Jahr 2013. Foto: Flickr/Gage Skidmor https://flic.kr/p/e41Jw8, cc-by-sa 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/.
Durchaus wohlwollend betrachten große Teile der Presse von Ägypten bis Iran die Wahl Donald Trumps zum nächsten Präsidenten der USA. Israelische Politiker rufen eine „neue Ära“ aus. Doch in die Freude mischt sich Entsetzen. Eine Presseschau.
Verkäuferin in der Teheraner Metro. Foto: Privat
Soheyla Seddighi
06.10.2016
Ihr Arbeitsplatz sind die überfüllten Wagen der Teheraner U-Bahn. Soheyla Seddighi begab sich zur Recherche in diesen mobilen unterirdischen Basar, um mit den Verkäuferinnen über deren Arbeit und Lebensumstände zu sprechen.
A day after his death, Kiarostami's portrait can be seen on Valiasr Street in Northern Teheran. Photo: Laura Overmeyer
12.09.2016
The acclaimed Iranian director Abbas Kiarostami died on 4th of July and plunged his cinema lovers into gloom. His work is not summarized to cinema only but encompasses other areas of art such as photography, painting and literature.
Hat da mal was ausgeplaudert: Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah, hier auf einem Poster im libanesischen Baalbek. Photo: David Holt/Flickr (https://flic.kr/p/75q3go, CC BY 2.0)
14.07.2016
Weltweit wurden Bankkonten der Hisbollah geschlossen. Um Kämpfer und Parteibasis zu beruhigen, macht Hassan Nasrallah ein Geständnis, das nicht nur Iran eine Menge Geld kosten, sondern sogar die Früchte des heute vor einem Jahr geschlossenen...
Ehsan Yousefi Nasab. Photo: Privat
Marlene Dunkel
13.05.2016
Als darstellender Straßenkünstler möchte Ehsan Yousefi Nasab Kunst für mehr Menschen zugänglich machen und gleichzeitig der Millionenmetropole Teheran zu einer kulturellen Identität verhelfen. Die Stadt habe ein ungeheuer kreatives Potential, sagt...
Offizielles Filmplakat zu "No Land's Song".
01.03.2016
Die Dokumentation “No Land’s Song” von Sara und Ayat Najafi zeigt in eindrücklicher Weise die Willkür, mit der Kulturschaffende in Iran tagtäglich zu leben haben – und wie die Beharrlichkeit einer jungen Frau zum Erfolg ihres Projektes führt. Daniel...
Hasan Rouhani. Photo: kremlin.ru (http://en.kremlin.ru/events/president/news/56154, CC BY 4.0)
18.01.2016
„Barjam“ ist das persische Kürzel für den Atomvertrag zwischen den fünf UN-Sicherheitsrat-Ländern, Deutschland und Iran. Es bezeichnet den „umfassenden Plan gemeinsamer Maßnahmen“, welcher am 16. Januar in die Umsetzungsphase übergangen ist. Dies...
Auch die Weideflächen in der Provinz Tschahar Mahal und Bachtiyarī im Südosten des Iran sind ein möglicher Ort für das geplante atomare Endlager. Photo: Hamed Saber/Flickr (CC-BY-2.0)
01.04.2015
Die Unterschriften unter dem finalen Atomabkommen sind noch gar nicht gesetzt, da macht Teheran schon den nächsten Schritt: Iran startet seine Suche nach einem Endlager für den nuklearen Abfall. Umweltminister Mohammad Sabzi kündigte an, die...
Putin und Rohani verhandeln über das iranische Atomprogramm und den Syrien-Konflikt (Foto: kremlin.ru, Wikipedia, CC BY 3.0)
12.01.2015
Obwohl die Ukrainekrise so manch russisches Außenhandelsprojekt auf Eis legen dürfte, sind die Atomverhandlungen mit Iran eine der wenigen Ausnahmen, in denen eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Westen fortbesteht – nicht zuletzt aus Russlands...
"Je suis Charlie" - Titelseite der libanesischen Tageszeitung "al-Mustaqbal" am 9. Januar 2015. Foto: Screenshot
11.01.2015
Der Anschlag auf Charlie Hebdo hat auch im Nahen Osten Bestürzung hervorgerufen. Politiker und Journalisten drücken ihre Solidarität mit den Opfern aus – und stellen den Angriff in Zusammenhang mit dem islamistischen Terror in der Region.
Die Gespräche gehen weiter - US-Außenminister John F. Kerry und sein iranischer Amtskollege Mohamed Javad Zarif bei Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Foto: US Department of State.
04.12.2014
Die letzte Runde in den Nuklearverhandlungen zwischen den P5+1 und Iran in Wien hat lediglich zu einer erneuten Verlängerung der Genfer Zwischenvereinbarung bis Juli 2015 geführt. Der allseitig betonte Optimismus der Verhandlungspartner kann nicht...

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