07.12.2022
Ameer Fakher Eldins Debütfilm „The Stranger“ tourt seit Monaten die großen Festivals der Welt, sahnt einen Preis nach dem anderen ab. Was macht die Arbeit des jungen Talents aus den Golanhöhen so einzigartig? Und was kommt als nächstes?
Zakaria wird aus Griechenland und somit der EU gepushbackt, eine Menschenrechtsverletzung. Grafik: Claire DT
09.11.2022
Zakaria ist Student aus Marokko, als er illegal von Griechenland in die Türkei abgeschoben wird. Seine Situation ist symptomatisch für ein Migrationsregime, das anhand rassistischer Kriterien Menschen illegalisiert.
Mohamed Amjahid bringt uns mit seinen Anekdoten nicht nur das Sexleben anderer, sondern vor allem unser eigenes näher, und sucht dabei ständig den Dialog. Foto: Pixabay
08.11.2022
Mohamed Amjahids neustes Werk liefert intime Einblicke in die Schlafzimmer Nordafrikas. Es sucht den Dialog über die eigene Sexualität, Prüderie und Vorurteile - und das grenzübergreifend.
Die BDS-Debatte wird besonders kontrovers geführt. Unser Dossier zeigt verschiedene Zugänge auf. Grafik: dis:orient
03.10.2022
Kaum eine politische Initiative wird in Deutschland ähnlich kontrovers diskutiert wie die der BDS-Bewegung. Unser Dossier versucht, Lücken zu schließen. Was euch erwartet, erklären wir in diesem Editorial.
Was ist Recht und ist das dann Gerechtigkeit? Grafik: dis:orient
03.10.2022
Die globale Boycott, Divestment and Sanctions-Bewegung (BDS ) wirft Fragen auf, findet Sophia Hoffinger. Was ist eine gerechte Verteilung von Rechten und wie bemisst sich politische Legitimität von politischem Widerstand in Deutschland?
Für Shir Hever ist die BDS-Bewegung eine Möglichkeit für gewaltfreien Protest zu Israel/Palästina. Grafik: dis:orient
03.10.2022
Für Shir Hever ist BDS eine rechtebasierte Bewegung, die Gleichheit und Freiheit fordert. Als jüdisch-israelischer Wirtschaftswissenschaftler und Menschenrechtsaktivist unterstützt er die Bewegung seit ihren Anfängen.
Micha Brumlik hält die BDS-Bewegung nicht für antisemitisch, aber für politisch falsch. Grafik: dis:orient
03.10.2022
Statt die BDS-Bewegung pauschal als antisemitisch zu bezeichnen, sollten sich Kritiker:innen mehr mit den konkreten Ansätzen und politischen Forderungen auseinandersetzen, fordert Micha Brumlik.
Es gibt mehr Perspektiven auf BDS als die, die in den deutschen Debatten dominant sind. Grafik: dis:orient
03.10.2022
Die deutsche Debatte zur BDS-Bewegung ist stark polarisiert. Wichtiger wäre es, über den deutschen Diskurstellerrand zu schauen und eine größere Vielfalt an Lebensumständen anzuerkennen, findet Dominik Winkler.
Israelkritik und Kapitalismuskritik können, aber müssen nicht strukturell antisemitisch sein. Grafik: dis:orient
03.10.2022
Anstelle differenzierter Kritik oder einem multidirektionalen Ansatz nutzt BDS vereinfachte Weltbilder mit Israel als Projektionsfläche für das „neokoloniale Böse". Das macht sie strukturell antisemitisch, argumentiert Julia Edthofer.
Der Umgang mit BDS in Deutschland betrifft viele politisch aktive Gruppen mit Bezug zu Palästina – unter anderem die Bewegung Palästina Spricht. Grafik: dis:orient
03.10.2022
Die BDS-Resolution des deutschen Bundestages trifft nicht nur die BDS-Bewegung. Im Interview mit Palästina Spricht thematisieren wir die Auswirkungen und Herausforderungen in der politischen Arbeit zu Palästina.
Schon das Buchcover zeigt, wie die Autor:innen Sprache reflektieren: die Leser:innen sollen durch die Schreibweise der Namen stolpern und darüber nachdenken. Buchcover: Wirklichkeit Books, Grafik: Pauline Jäckels.
01.10.2022
In Berlins Café- und Kulturlandschaft wird Englisch gesprochen, selbstverständlich. Wer Teil dieser Orte ist und wer es sich überhaupt leisten kann, hier kein Deutsch zu sprechen, fragen Hilal und Varatharajah in ihrem neuen Buch.
Immer wieder dieselben Muster. Grafik: Pixabay
28.09.2022
Vom Spiegel bis zum Auswärtigen Amt - Alexander Konrad untersucht die orientalistischen Perspektiven auf Muslim:innen von 1970 bis 2000. Detailreich und ernüchternd ist das Buch ein weiterer Beleg für Diskriminierung im deutschen Diskurs.

Pages