Aleppo im Dezember 2012. Das Regime und seine Verbündeten bombardieren und belagern die Stadt seit Jahren, jetzt droht die vollständige Vernichtung - und dennoch gilt Assad vielen im Westen als das kleinere Übel, aus Angst vor dem sogenannten "Islamischen Staat". Foto: Narciso Contreras, Flickr: https://flic.kr/p/dErdsE, CC BY 2.0: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/.
27.11.2016
Aleppo zeigt erneut, wie brutal das syrische Regime und seine Verbündeten den Krieg gegen die eigene Bevölkerung führen. Im Westen gilt Assad dennoch weithin als unterstützenswert – im angeblichen Kampf gegen den IS.
Auch die Ausstellung "Welcome to Exilistan" mit den Bildern von Geflüchteten wird gezeigt. Foto: Katja Heinemann
17.11.2016
Was passiert derzeit in Afghanistan? Wie ergeht es afghanischen Asylsuchenden in Deutschland? Und wie kann die afghanisch-deutsche Zivilgesellschaft positiv aktiv werden? Fragen, auf die wir an diesem Samstag Antworten suchen
Der Ala-Too-Platz in der kirgisischen Hauptstadt Bishkek mit der Manas-Statue war Schauplatz der diesjährigen Unabhängigkeitsfeier. Enthüllt wurde die Statue vor fünf Jahren, anlässlich des 20. Staatsjubiläums - doch sie verweist auf etwas viel Älteres: eine Art mystische Waffenbruderschaft zwischen dem Heute und dem Gestern. Foto: Flickr/Dan Lundberg https://flic.kr/p/qLEX6p, cc-by-sa-2.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/.
Ludwig Pelzl
15.11.2016
Die zentralasiatischen Staaten zelebrieren derzeit den 25. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Doch geht es nach den Eliten der fünf Republiken, ist die nationale Geschichte nicht 25 Jahre, sondern viele Jahrhunderte alt. Von Ludwig Pelzl.
Demonstration im Jahr 2011 auf dem "Platz der Freiheit" in al-Hula. Bildquelle: Screenshot von youtu.be/wB6lyJYXPfM
07.11.2016
International bekannt wurde die syrische Stadt al-Hula im Jahr 2012 durch Massaker. Alsharq zeigt in einer Serie am Beispiel der Stadt, wie Leben und zivile Selbstorganisation im heutigen Syrien funktionieren. Ansar Jasim stellt den Ort vor.
Am 26. Oktober haben wir in Berlin über die aktuellen Entwicklungen in Ägypten diskutiert. Foto: Tobias Pietsch
04.11.2016
„Ägypten und wir?“ war das Thema unserer aktuellsten politischen Bildungsveranstaltung. Ein leerer Stuhl zeigte dabei ganz konkret, wie heikel es ist, sich mit Ägypten zu beschäftigen
Demonstrant_innen in Tetouan halten ein Bild von Abdelkrim El-Khattabi hoch. Er führte in den 1920er Jahren die Rif-Rebellion gegen die spanische Kolonialarmee an. Foto: Twitter/@GadjoDelSol
Mohamed Lamrabet
01.11.2016
In Marokko gehen die Menschen wieder zu Tausenden auf die Straße. Anlass ist der Tod eines Fischhändlers. Doch es geht um weit mehr: Europäische Investitionen, Ausbeutung durch die Fischindustrie – und Würde. Von Mohamed Lamrabet
Liveübertragung der Stimmenauszählung in Beirut - Aoun rechts im Zentrum. Foto: Diana Beck (C)
Der Libanon hat einen neuen Präsidenten: Michel Aoun . Christoph Dinkelaker stellt den Mann vor, der für das höchste Amt im Zedernstaat all die Prinzipien aufgab, die ihn einst zum Hoffnungsträger machten.
Wird der Empfangssaal der Sommerresidenz des libanesischen Präsidenten in Beit Ed Din bald wieder genutzt? Foto: Bodo Straub.
Michel Aoun scheint sich jenseits der 80 seinen Traum vom libanesischen Präsidentenamt zu erfüllen. Im Gegenzug soll Saad Hariri durch einen Kuhhandel Ministerpräsident werden. Aus Beirut von Bodo Straub und Christoph Dinkelaker
Leila Farsakh
15.10.2016
Offiziellen Berichten von Weltbank und IWF zufolge ist die palästinensische Wirtschaft in ihrer heutigen Form in der Lage, einen unabhängigen Staat zu versorgen. Erst jedoch wenn die israelische Besatzung beendet wird, meint die Politikökonomin...
Die neue Website von Ayn al-Medina. Screenshot: Alsharq
11.10.2016
Mit einer Zeitschrift wollen syrische Aktivist_innen dem „Islamischen Staat" etwas entgegen setzen. Alsharq will mit Ayn al Medina eine Kooperation eingehen - zum Auftakt erzählt das Team von Ayn al Medina die Entstehungsgeschichte des Projekts.
Am berühmten Rabin-Platz versammeln sich Jugendliche, um Simon Peres zu gedenken. Photo: Tobias Pietsch
03.10.2016
Am Mittwochmorgen verstarb Israels ehemaliger Premierminister und Staatspräsident Shimon Peres. Amina Nolte und Julia Lex haben Reaktionen eingefangen, die so vielschichtig und umstritten sind wie Peres' Vermächtnis.
„Mögest du groß und heilig sein, unabhängiges Vaterland!" Foto: Privat
23.09.2016
Zeitgleich zur Feier der 25-jährigen Unabhängigkeit verliert Usbekistan mit dem Tod des Präsidenten Islam Karimov den bisherigen Garanten für Stabilität, der seit 1991 autokratisch regierte. Während das Land um seinen „Vater“ trauert, scheint sich...

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