Die Führung Irans beschwört den „Gott der Achtziger Jahre“, um die revolutionären Proteste zu delegitimieren. Damals wie heute werden Demonstrant:innen hingerichtet. Stärker als vor vierzig Jahren protestiert heute jedoch das ganze Land.
Nach der Präsidentschaftswahl sind Irans moderate Kräfte endgültig entmachtet. Dass konservative Hardliner nun alle Machtzentren des Staates beherrschen, lässt Ayatollah Khameneis Träume Wirklichkeit werden, kommentiert Omid Rezaee.
Im Juni wird in Iran ein neuer Präsident gewählt. Nur scheint das die Bevölkerung kaum zu interessieren. Denn egal für wen sich die Mehrheit entscheidet, an den politischen Verhältnissen wird sich wenig ändern, kommentiert Omid Rezaee.
Die Islamische Republik hat einen neuen designierten Präsidenten. Wahlsieger Hassan Rouhani ist weder radikaler Gefolgsmann Khameneis noch Vertreter des neokonservativen Lagers um den bisherigen Präsidenten Ahmadinejad. Rouhanis Sieg ist ein Erfolg...
Seit Dienstag können sich im Iran Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen am 14. Juni registrieren. Wirtschaftspolitik und Loyalität zur Islamischen Republik werden dabei den Ausschlag geben. Einen wie Ahmadinejad wird Revolutionsführer Khamenei...