Wahlplakat in Oran im September 2024: "Für ein siegreiches Algerien - Abdelmajid Tebboune". Foto: Sofian Naceur
Auch 2024 sind Wahlen in Algerien nicht mehr als schlecht inszeniertes Theater, um dem Regime einen Hauch formeller Legitimität zu verleihen. Wählen geht kaum jemand, stattdessen explodieren reguläre und irreguläre Migration.
Many immigrant women are affected by domestic violence - racist structures in Germany make it particularly difficult for them to escape violence. Credits: Claire DT/KI (Midjourney)
17.11.2024
While immigrant women are generally portrayed as victims of the patriarchal structures in their homelands and relationships, our author takes a closer look at the stories of some inhabitants of a women’s shelter in Germany.
Viele Frauen mit Migrationsgeschichte sind von häuslicher Gewalt betroffen - rassistische Strukturen in Deutschland machen es für sie besonders schwer, Gewalt zu entfliehen. Grafik: Claire DT/KI (Midjourney)
16.11.2024
Frauen mit Migrationsgeschichte werden häufig als Opfer der patriarchalen Strukturen ihrer Heimatländer dargestellt. Unsere Autorin hat sich die Geschichten der Bewohnerinnen eines Frauenhauses in Deutschland mal genauer angehört.
Autorin Mina Jawad hat bei ihrer ersten Reise nach Afghanistan seit Machtübernahme der Taliban mit vielen inneren und äußeren Widerständen zu kämpfen. Grafik: Zaide Kutay
20.10.2024
Mina Jawad reist in ihre Heimat Afghanistan. Zwischen Sehnsucht und Privilegien mahnt sie zur Verantwortung, die widersprüchlichen Realitäten des Landes nicht durch ideologische Auseinandersetzungen und eindimensionale Narrative zu verzerren.
Ausschnitt des Buchcovers von "Die enteignete Generation" von Jörg Gertel, David Kreuer und Friederike Stolleis
27.07.2024
Die Studie „Die enteignete Generation“ zeigt, wie stark die Krisen der letzten fünf Jahre den Alltag junger Menschen in der Region prägen. Neben viel Frust und Ratlosigkeit gibt es jedoch auch kleine Hoffnungsschimmer.
Das Cover des Buchs und Foto des Autoren Emran Feroz. Grafik 1: Verlag C.H.Beck, Grafik 2: privat.
20.06.2024
In seiner Neuerscheinung begibt sich Emran Feroz auf eine bewegte Reise durch die Geschichte Afghanistans und durch das Leben seiner Familie in drei Generationen. Dabei entlarvt er Rassismus und baut Brücken zwischen seinen zwei Heimaten.
„Hat er den gefährlichen Weg über das Zentrale Mittelmeer gewagt?", spielt unsere Autorin alle noch so beklemmenden Szenarien durch. Foto: Pauline Fischer
29.05.2024
Seit über einem Jahr spitzt sich die Lage für Schwarze Menschen in Tunesien zu. Massenverschleppungen in die Wüstenregionen des Landes haben bereits viele das Leben gekostet. In dieser bedrohlichen Lage sucht unsere Autorin nach einem Freund.
Der Deal mit der EU facht den anti-syrischen Diskurs im Libanon weiter an. Grafik: Zaide Kutay.
25.05.2024
Der Deal mit dem Libanon reiht sich in die Liste von Abkommen der EU mit Drittstaaten ein. In neokolonialer Manier weitet die EU ihre Kontrolle von Mobilität immer weiter aus und fördert Menschenrechtsverletzungen, schreibt Julia Winkler.
Bei den Kommunalwahlen in der Türkei spielte die Wirtschaftskrise mit Hyperinflation eine größere Rolle als die Flüchtlingspolitik. Foto: Pexels/Sara
21.05.2024
Die Opposition konnte bei den Kommunalwahlen im März 2024 einen überraschend deutlichen Sieg einfahren. Sie wirbt vor allem mit Demokratisierung. Doch was bedeutet das Wahlergebnis für die Geflüchteten in der Türkei?
Dächer über Beirut. Foto: Rohling, B.
19.05.2024
Die EU hat dem Libanon ein milliardenschweres Hilfspaket angeboten. Im Gegenzug soll das Land der irregulären Migration nach Europa entgegenwirken. Der Vorschlag löst vor Ort Kritik und vermehrte Feindseligkeiten gegenüber Syrer:innen aus.
Auf diesem Platz vor der IOM in Tunis hatten bis 3. Mai People on the move ein Protestcamp aufgeschlagen. Foto: Vanessa Barisch.
Bertha Klement
13.05.2024
Die Lage ist alarmierend: Über 400 Migrant:innen wurden in Tunesien an die Grenzen verschleppt, zwei Aktivistinnen befinden sich in Polizeigewahrsam. Die Repression des Regimes greift um sich.
Im Schatten der Betonpfeiler der Kirche Notre Dame de Lourdes finden regelmäßig Sprechstunden für migrantische Personen statt. Foto: Pauline Fischer.
25.09.2023
Vor zehn Jahren kündigte Mohammed VI, der König Marokkos, eine radikal neue und humane Migrationspolitik an. Was ist aus der ambitionierten Agenda einer sozial- und aufenthaltsrechtlichen Kehrtwende geworden? Pauline Fischer zieht Bilanz.

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