Die Öffentlichkeit ist um jüdisches Leben besorgt. Jüdisch-postsowjetische Migrant:innen bekommen jedoch keine Einladungen zu deutschen Talkshows, obwohl sie 90 Prozent der jüdischen Bevölkerung ausmachen - kritisiert Marina Klimchuk.
Als Rivka ihre Führerscheinprüfung machte, wurde sie fristlos entlassen, weil Frauen in der ultraorthodoxen Welt nicht Autofahren sollen. In den israelischen Parlamentswahlen setzte sie sich für Frauenrechte ein.
Tucké Royales jüdisch-queeres Rachemusical Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet widmet sich mit Chuzpe und Witz einem fast vergessenen Kapitel des Widerstands gegen die NS-Herrschaft. Das Stück im Gorki-Theater in Berlin handelt vom jüdisch-queerem...
50 Jahre nach der Eroberung Ost-Jerusalems durch Israel ist ein intra-konfessioneller Streit zwischen liberalen, konservativen und ultra-orthodoxen Juden entbrannt. Dabei geht es nur vordergründig um den Zugang zur Klagemauer. Im Kern zur Debatte...
Menachem Froman ist gestern im Alter von 68 Jahren seiner langjährigen Krebserkrankung erlegen. Der polarisierende Rabbi verstarb in seinem Haus in Tekoa, einer Siedlung im Westjordanland nahe Bethlehem, die er 1975 als Mitglied der radikalen...
Seit der Gründung des Staates Israel und verstärkt seit der Islamischen Revolution haben zehntausende iranische Juden ihre Heimat verlassen. Die Gräber ihrer Vorfahren mussten sie zurücklassen, ein Besuch heute ist teuer und nur mit großem...
Die Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran hat in der vergangenen Woche weltweit die Schlagzeilen bestimmt. Diese Veranstaltung verhöhnt nicht nur die 6 Millionen Opfer des Genozids an den Juden, sie drängt auch die heldenhafte Rolle einzelner...
Jüdische Interessengruppen haben gestern eine Kampagne gestartet mit der sie erreichen wollen, dass Juden, die aus arabischen Staaten stammen, als Flüchtlinge des Nahost-Konflikts anerkannt werden. Organisiert und koordiniert wird die Aktion von der...
In der jüdischen Gemeinde Irans wächst das Unbehagen über die anti-semitische Rhetorik von Staatpräsident Mahmud Ahmadinejad. Seit seinem unerwarteten Wahlsieg im Juni 2005 hat Ahmadinejad mehrfach den Holocaust als Mythos abgetan und die seinem...
