45 Jahre nach der Islamischen Revolution versucht das iranische Regime, die Universitäten wieder zu säubern. Unwahrscheinlich, dass es klappt, genauso wie die kulturelle Revolution 1980.
Die Massenproteste seit dem vergangenen September in Iran wirkten – und wirken weiterhin - über die Grenzen hinaus, vor allem auf die iranische Diaspora-Community. Doch die Diaspora überschätzt ihre Bedeutung.
Die politische Soziologin Rosa Burç forscht zu den Vorstellungswelten von Staatenlosen, mit einem Fokus auf Kurdistan. Im Interview ordnet sie die Proteste in Iran und Solidaritäten aus kurdischer Perspektive ein.
Die Gründe für die iranische Revolution vor vierzig Jahren sind vielschichtig. Ein Blick in Irans Geschichte zeigt, wie sehr der Kampf gegen ausländische Einflussnahme den politischen Diskurs geprägt hat.
Welche Bilder prägen das kollektive Gedächtnis an die Iranische Revolution? Was wird bewusst nicht gezeigt? Maryam Zandi hat die Proteste 1978/79 eingefangen. Bis heute kämpft sie für einen unverstellten Blick auf die Ereignisse von damals.