Die Alsharq-Serie „Abbilder und Zerrbilder – Berichten über den Nahen Osten” ist zu Ende. Alle Beiträge haben wir in einem Kompendium zusammengefasst, das Sie hier herunterladen und darin schmökern können. Mit diesem Post verabschiedet Alsharq sich in eine zweiwöchige Sommerpause; Anfang September sind wir wieder da.
Wie über den Nahen Osten berichten, ohne in Stereotype oder Klischees zu verfallen? Welche Chancen bietet der Journalismus in der Region, beispielsweise im Bürgerkriegsland Syrien? Wie gehen deutsche Auslandskorrespondenten vor Ort mit dieser Schwierigkeit um? Warum wird über manche Länder, beispielsweise Algerien, kaum berichtet?
All diesen Fragen haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten nachgespürt, in unserer Serie zum Journalismus im und über den Nahen Osten. Alsharq-Autorinnen und -Autoren sowie zahlreiche Gastautorinnen und -autoren haben zu diesem vielschichtigen Mosaik beigetragen. Die einzigartige libanesische Presselandschaft haben wir ebenso beleuchtet wie den „Kulturdialog” der saudischen Botschaft. Die Schwierigkeiten für Journalisten in Ägypten seit dem Sturz Mursis haben wir dargestellt, und die enttäuschten Hoffnungen eines Medienaktivisten aus Kairo. Schon lange vor der türkischen Präsidentschaftswahl sind wir der Frage nachgegangen, warum Erdogan Twitter und Youtube sperren kann und trotzdem unangefochten bleibt. Über die Öffentlichkeitsarbeit der israelischen Regierung haben wir mit dem Leiter des Zentrums für Public Diplomacy und Hasbara gesprochen, über die Berichterstattung aus dem syrischen Bürgerkrieg mit dem Spiegel-Korrespondenten Christoph Reuter.
All diese Beiträge in einem Dokument zusammengefasst – dieses Kompendium können Sie hier herunterladen (5,7 MB).
Und damit Sie genügend Zeit zum Schmökern haben, verabschieden wir uns mit diesem Post in die Sommerpause. Wir melden uns in zwei Wochen wieder, mit neuen Berichten, Analysen, Interviews und Reportagen, wie gewohnt hintergründig und aktuell.
Viele Grüße, Ihr Alsharq-Team