Am Platz der alten Synagoge in Freiburg wurde mit einem Banner den Opfern des rassistischen Attentats in Hanau am 19. Februar 2020 gedacht. Foto: Wikimedia
Beim schlimmsten rechtsextremen Terroranschlag seit der Wiedervereinigung tötete am 19. Februar 2020 ein Rassist in Hanau neun Menschen mit Migrationsbezug. Zwei Hinterbliebene stellen mit ihren Büchern die Betroffenen in den Mittelpunkt.
In Gedenken an die Opfer rassistischer Gewalt, denen Gerechtigkeit verwehrt wurde, deren Angehörige vom Staat allein gelassen für Aufklärung kämpfen müssen. Grafik: Zaide Kutay
19.02.2023
Auch drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau bleiben Missstände unaufgedeckt. Sie entlarven das Muster des strukturellen Rassismus in Deutschland – von Solingen bis Hanau.
Rassistische Gewalt durch die Polizei und die Dominanzgesellschaft ist für die Betroffenen eine tägliche Bedrohung. Graphik: Zaide Kutay.
Der Terroranschlag in Hanau jährt sich am 19. Februar zum zweiten Mal. Unter den Opfern befanden sich auch Rom:nja und Sinti:zze. Der Antiziganismus lässt Angehörige der Minderheit weiterhin in Angst zurück, meint Valerie Laukat von Amaro Foro e.V.
Sollte der Anschlag in Hanau jemals umfangreich aufgeklärt werden, verdanken wir das nicht der Polizei, meint Cem Bozdoğan. Illustration: Kat Dems.
19.02.2021
Der rechte Terroranschlag in Hanau ist ein Jahr her, doch noch immer fehlen Antworten auf wichtige Fragen. Antworten, auf welche besonders die Angehörigen der Opfer ein Recht haben, erörtert Cem Bozdoğan.