Im Schatten der Betonpfeiler der Kirche Notre Dame de Lourdes finden regelmäßig Sprechstunden für migrantische Personen statt. Foto: Pauline Fischer.
25.09.2023
Vor zehn Jahren kündigte Mohammed VI, der König Marokkos, eine radikal neue und humane Migrationspolitik an. Was ist aus der ambitionierten Agenda einer sozial- und aufenthaltsrechtlichen Kehrtwende geworden? Pauline Fischer zieht Bilanz.
Ungewisser Blick in die Zukunft: Die Perspektiven für Syrer:innen im Libanon werden immer schwieriger. Foto: Elena Athina Mieslinger
Rassismus, Diskriminierung und wirtschaftliche Prekarität prägen das Dasein von Syrer:innen im Libanon. Die jüngsten Fälle unrechtmäßiger Deportationen nach Syrien verleihen ihren sowieso schwierigen Verhältnissen einen tödlichen Charakter.
Immer mehr Menschen am sogenannten Point Zero an der algerisch-nigrischen Grenze mitten in der Wüste abgeladen. Von dort aus müssen sie sich irgendwie ins nächste Dorf durchschlagen. Die, die ankommen sind meist dehydriert, müde und traumatisiert. Foto: Vincent van Zeijst/wikimedia
05.05.2023
Seit einigen Monaten werden wieder verstärkt West- und Zentralafriker:innen aus Algerien abgeschoben und inmitten der nigrischen Wüste ausgesetzt. Die alarmierende Situation kritisiert Dr. Lancinet Toupou, Koordinator von Médecins du Monde im Niger.
Film still aus „True Warriors“. Mohammad Qais Hatefi verkaufte dem Attentäter eine Eintrittskarte. Bild: True Warriors
Die Dokumentation „True Warriors“ tourt gerade durch Deutschland. Es geht um die Überlebenden eines Anschlags der Taliban. Mohammad Qais Hatefi ist einer von ihnen.
Demonstranten vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Foto: Hadi Ahmady.
Mohsen Hassani
13.02.2017
Über afghanische Geflüchtete wird in Deutschland schon lange gesprochen – abschieben, nicht abschieben, und wenn ja, wen und in welche Regionen... Aber was denken eigentlich die Betroffenen selbst?
Protestcamp sudanesischer Flüchtlinge vor dem UNHCR-Hauptgebäude in Amman. Photo: Florian Barth
Florian Barth
05.02.2016
Sudanesen sind in Jordanien Opfer von Diskriminierung durch die Gesellschaft und die staatlichen Behörden. Aus Protest haben 800 sudanesische Flüchtlinge einen Monat lang vor dem Hauptgebäude des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Amman kampiert –...