Der Konflikt im Sudan bringt die sudanesische Zivilbevölkerung in große Gefahr. Wer versucht zu entkommen, erlebt eine schwierige Flucht und oft harsche Bedingungen. Hamid Khalafallah berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen.
Hamid ist Entwicklungsexperte, Forscher und politischer Analyst und arbeitet derzeit als Program Officer für das International Institute for Democracy and Electoral Assistance (IDEA). Er war früher Non-Resident Fellow am Tahrir Institute for Middle East Policy (TIMEP), wo er sich auf inklusive Politikgestaltung und Mobilisierung im Sudan konzentrierte.
Im Laufe der Jahre hat er für verschiedene internationale und nationale Organisationen im Sudan zu Fragen der Regierungsführung und Entwicklung gearbeitet. Hamid ist Absolvent des Young African Leaders Program der School of Transnational Governance am Europäischen Hochschulinstitut in Italien. Er hat einen MA in International Development Management von der University of Bradford in Großbritannien, wo er als Chevening-Stipendiat studierte und mit dem Preis für die beste Dissertation der UK Development Studies Association 2019 ausgezeichnet wurde. In seiner Freizeit engagiert sich Hamid in verschiedenen zivilen Widerstandsgruppen im Sudan, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen.
