Die Sicherung des deutschen Energiebedarfs mit erneuerbarer Energie „aus der Wüste“ soll durch Wasserstoff noch einfacher werden. Dabei verdeckt das grüne Image wirtschaftliche Interessen, ungleich verteilte Kosten und neokoloniale Dynamiken.
Damit in Europa nicht der Strom ausfällt, schaltet Ägypten ihn ab. Dahinter steckt eine altbekannte Machtdynamik, bei der Europa von der Verschuldung des Globalen Südens profitiert, kritisiert Hannah El-Hitami.
Die Bundesregierung bezieht bald große Mengen an Wasserstoff aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das könnte eine Chance für die Beziehungen zwischen Deutschland und WANA sein, würde die Regierung mehr Kreativität wagen.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Iran und China sind in den vergangenen zehn Jahren immer enger geworden. Besonders im Bereich der Energiekooperation wurden Milliarden-Verträge über mehrere Joint-Venture-Projekte zur Erschließung großer...