As Russia’s war in Ukraine enters its second month, its impact on West Asia and North Africa (WENA) remains only sporadically analyzed. This, despite the multitude of political, military, and economic ties both Russia and Ukraine hold with WANA. This virtual talk offers a space for such a critical discussion between experts from the region, starting from a leftist perspective. The questions we will explore include:
- What´s the war´s economic and social impact on WANA communities?
- What lessons are to be taken from Russia military engagement in the WANA region, especially its support for the Syrian regime, for Ukraine, Europe and the international community?
- How can “solidarity from below” be a meaningful in a protracted armed conflict like this?
Speakers:
Oksana Dutchak is a researcher from Ukraine and an activist of E.A.S.T. – Essential Autonomous Struggles Transnational.
Rabie Lahbibi is based in Tunis and works for the Federation of Tunisians for Citizenship of the Two Shores (FTCR), formerly Union of Tunisian Immigrant Workers (UTIT)
Serge Harfouch is a farmer and a food sovereignty activist based in Lebanon.
Léone from The Cantine Syrienne de Montreuil: This collective of Syrian exiles and their comrades from Montreuil has reflected on how their experiences in the Syrian Revolution can inform efforts to support the resistance to the invasion in Ukraine and the anti-war movement in Russia.
Further information:
The event will take place via Zoom (registration required) and Facebook Live.
Language: English
This is a collaboration between dis:orient, LeftEast and the Bildungswerk der Heinrich-Böll-Foundation. Realized with funds from the Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
____________________________
Während der russische Krieg in der Ukraine in seinen zweiten Monat geht, werden seine Auswirkungen auf Westasien und Nordafrika (WANA) kaum analysiert. Und das trotz der zahlreichen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Verbindungen, die sowohl Russland als auch die Ukraine mit WANA unterhalten. Diese virtuelle Veranstaltung bietet einen Raum für eine solche kritische Diskussion zwischen Expert:innen aus der Region, ausgehend von einer linken Perspektive. Die Fragen, denen wir nachgehen werden, sind unter anderem:
- Welche wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen hat der Krieg auf WANA?
- Welche Lehren sind aus der militärischen Intervention Russlands in der WANA-Region, insbesondere der Unterstützung für das syrische Regime, für die Ukraine, Europa und die internationale Gemeinschaft zu ziehen?
- Wie kann Solidarität von unten in einem langwierigen bewaffneten Konflikt wie diesem neu gedacht werden?
Referent:innen:
Oksana Dutchak ist Wissenschaftlerin aus der Ukraine und Aktivistin bei E.A.S.T. - Essential Autonomous Struggles Transnational.
Rabie Lahbibi lebt in Tunis und arbeitet für die „Föderation der Tunesier für die Staatsbürgerschaft der beiden Ufer“ (FTCR), ehemals „Union der tunesischen Arbeitsmigranten“ (UTIT).
Serge Harfouch ist Landwirt und Aktivist für Ernährungssouveränität im Libanon.
Léone von The Cantine Syrienne de Montreuil: Dieses Kollektiv aus syrischen Exilant:innen und ihren Kamerad:innen aus Montreuil hat darüber nachgedacht, wie ihre Erfahrungen in der syrischen Revolution die Bemühungen zur Unterstützung des Widerstands gegen die Invasion in der Ukraine und die Antikriegsbewegung in Russland beeinflussen können.
Weitere Informationen:
Die Veranstaltung findet online über Zoom (Registrierung erfrderlich) und Facebook Live statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Sprache: Englisch
Dies ist eine Kooperation zwischen dis:orient, LeftEast und dem Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.